Köln: Diese Kult-Kneipen mussten 2023 bereits schließen

In Köln grassiert das Kneipensterben. Immer wieder schließen Kult-Lokale ihre Pforten. So auch in diesem Jahr.

In Köln schließen immer mehr Kneipen und Bars – die Gründe sind dabei ganz unterschiedlich. Während mancher Betreiber noch mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie zu kämpfen hat, kann ein anderer Auflagen der Stadt nicht erfüllen.

t-online mit einer Übersicht, welche Bars und Kneipen im Jahr 2023 bereits schließen mussten.

Das "Schulz"

Die Kneipe "Schulz" auf der Neuehrenfelder Landmannstraße, musste aus einem kuriosen Grund schließen. Weil die Musik aus modernen Musikboxen und nicht – wie in einer Baugenehmigung von 1988 beschrieben – aus einem Kassettenrekorder kam, macht das Bauamt der Stadt den Laden dicht. Lesen Sie hier mehr dazu.

"Zoo - Die Schänke"

"Zoo – Die Schänke" auf der Venloer Straße war für viele Ehrenfelder die Stammkneipe. Regelmäßig fanden hier Kunstausstellungen oder Konzerte statt. Doch nach 14 Jahren haben die Betreiber einen Schlussstrich gezogen. In einer Ankündigung hieß es "die verschiedenen Probleme waren am Ende leider größer, als die Hoffnung, die Hürden". Lesen Sie hier mehr dazu.

Die Kneipe "Furchtbar"

Die "Furchtbar" im Kwartier Latäng schließt ebenfalls. Die beliebte Kneipe hatte 18 Jahre lang jeden Tag und jede Nacht geöffnet. Dies sei nach Corona nur noch schwer umzusetzen, wie Betreiberin Nada Abdin erklärt. Sie gibt den Laden ab und widmet sich nun einem anderen Geschäft. Lesen Sie hier mehr dazu.

Die Bar "zwoeinz"

Zehn Jahre gab es die beliebte Bar "zwoeinz" auf der Hochstadenstraße im Kwartier Latäng. Bereits im vergangenen Jahr kündigten die Betreiber Marie-Katrin Kluge und Lukas Winkelmann an, schließen zu wollen. An Veilchendienstag im Februar war dann endgültig Schluss. Lesen Sie hier mehr dazu.