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Drogen-Razzia in Köln: Polizei stellt Kokain, Bargeld und Luxusuhren sicher


Mutmaßliche Drogenhändler
Großrazzia: Polizei durchsucht mehrere Objekte in Köln

Von t-online
18.06.2025 - 15:42 UhrLesedauer: 2 Min.
SEK-Beamte stehen zwischen Einsatzfahrzeugen in Reutlingen: Bei einer Razzia kam es zum Schusswechsel.Vergrößern des Bildes
SEK-Einsatz (Archivbild): 14 Männer stehen in Verdacht, mit Drogen gehandelt zu haben. Vier Tatverdächtige wurden in Köln festgenommen. (Quelle: Marijan Murat)
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Großeinsatz in Köln: Bei einer Razzia gegen mutmaßliche Drogenhändler durchsuchte die Polizei mehrere Objekte in der Stadt. Vier Männer wurden festgenommen – sichergestellt wurden Bargeld, Kokain, Luxusuhren und mehr.

Im Rahmen eines umfangreichen Einsatzes gegen organisierten Drogenhandel haben Ermittler der Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss am Mittwochmorgen (18. Juni) auch in Köln mehrere Objekte durchsucht. Insgesamt wurden 18 Wohnungen und Geschäftsräume in sechs Städten im Rheinland kontrolliert – darunter neben Köln auch in Bonn, Bergheim, Frechen, Mönchengladbach und Dormagen.

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Der Einsatz erfolgte im Auftrag der Zentral- und Ansprechstelle für die Verfolgung organisierter Straftaten in Nordrhein-Westfalen (ZeOS NRW). Hintergrund ist ein seit Mai 2022 laufendes Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts, mit Kokain in großen Mengen gehandelt zu haben, teilte die Kölner Polizei mit.

Vier Tatverdächtige im Alter zwischen 36 und 51 Jahren wurden festgenommen. Gegen sie lagen bereits Untersuchungshaftbefehle vor. Die Männer sollen noch am Mittwoch dem Haftrichter vorgeführt werden.

Immobilie, fünf Autos, Luxusuhren und Bargeld sichergestellt

Bei den Durchsuchungen stellten die Ermittler umfangreiche Beweismittel sicher: darunter eine Immobilie im Wert von rund 400.000 Euro, fünf Autos, Luxusuhren, etwa 90.000 Euro Bargeld sowie Kokain in nicht geringer Menge. Auch zahlreiche Mobiltelefone, Tablets, Computer und Speichermedien wurden beschlagnahmt.

Insgesamt stehen 14 Männer mit deutscher, griechischer, albanischer und türkischer Staatsangehörigkeit im Verdacht, seit März 2021 über mindestens 70 Kilogramm Kokain verfügt und dieses gewinnbringend verkauft zu haben. Um ihre Geschäfte zu verschleiern, sollen sie verschlüsselte Kommunikationsdienste wie ANOM und SkyECC genutzt haben.

Die Ermittlungen dauern an. Bereits im Dezember 2024 war es im Zuge des Verfahrens zu Festnahmen durch das Polizeipräsidium Essen gekommen. Damals wurden rund 20 Kilogramm Cannabis und 160.000 Euro Bargeld sichergestellt.

Verwendete Quellen
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