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Pilze sammeln in Köln: Das sind die besten Wälder und Spots für Sammler


Schätze des Waldes
Auf Pilzsuche in Köln: Hier werden Sie fündig


Aktualisiert am 14.09.2023Lesedauer: 3 Min.
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Ein Korb mit Pilzen im Wald (Archivbild): Die Frau alarmierte die Polizei.Vergrößern des Bildes
Ein Korb mit Pilzen im Wald (Archivbild): Besonders Anfänger sollten beim Sammeln Vorsicht walten lassen. (Quelle: Konstantin Trubavin/imago-images-bilder)

Mit dem Herbst beginnt auch wieder die Pilzsaison. Doch auch wenn die Region um Köln viele Möglichkeiten bietet, sollten Sammler einige Dinge beachten.

Die Pilzsaison steht vor der Tür und die Suche nach den Schätzen des Waldes ist schon längst kein Nischenhobby mehr. Jung und Alt gehen mittlerweile in den Wäldern rund um Köln auf die Suche nach Steinpilzen, Pfifferlingen, Maronen und mehr. Doch auch wenn es scheint, als ob es nicht mehr als ein Körbchen und Messer zum Sammeln braucht, sollten doch einige Punkte beachten, bevor sie losziehen.

Was Sie beim Pilzesammeln beachten sollten

Bevor Sie auf die Pilzsuche gehen, ist es wichtig zu wissen, dass das Pilzesammeln in vielen Wäldern reguliert ist. In einigen Gebieten können bestimmte Arten geschützt sein oder es gelten Mengenbegrenzungen, um die Pilzbestände zu erhalten. Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie klärt über die örtlichen Regeln und Gesetze auf.

In einigen Regionen, darunter auch Köln, wird die "Handstraußregel" angewendet. Das bedeutet, dass pro Person und Tag nur so viele Pilze gesammelt werden dürfen, wie in eine Hand passen, wenn sie zu einem locker gebundenen Strauß zusammengedrückt werden. Diese Regel soll sicherstellen, dass Pilzsammler dem Wald nicht zu viele Pilze auf einmal entnehmen, sondern nur eine begrenzte Menge, die sie leicht tragen können. Damit werden Pilzbestände erhalten und die ökologische Balance im Wald gewahrt.

Generell sollte beim Pilzesammeln der Schutz der Natur im Fokus stehen. Hierfür gelten ähnliche Regeln wie für jeden Waldbesuch. Es sollte kein Abfall im Wald hinterlassen werden und der Boden sowie die Umgebung sollten beim Sammeln und Wandern nicht beschädigt werden.

Kölner Wälder zum Pilzesammeln

In den Wäldern in und um Köln werden Sammler schnell fündig. Besonders die Wahner Heide und der Bergische Wald sind beliebte Gebiete, in denen eine Vielzahl von Pilzarten zu finden sind.

Die Wahner Heide

Die Wahner Heide ist ein Naturschutzgebiet zwischen Köln-Porz, Rösrath, Troisdorf und Lohmar und zeichnet sich durch ihre vielfältigen Landschaften aus. Insbesondere der Mischwald bietet eine reiche Vielfalt von Pilzarten an. Da die Heidelandschaft unter besonderem Schutz steht, sollten sich Pilzsammler hier besonders um den Schutz der Natur bemühen und möglichst achtsam beim Sammeln vorgehen.

Wer mit dem Auto anreist, erreicht die Wahner Heide am besten über die A59 in Richtung Bonn und sollte anschließend der Ausschilderung zum Naturschutzgebiet "Wahner Heide" folgen. Die Fahrtzeit beträgt in etwa 20 bis 30 Minuten.

Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht man die Wahner Heide von Köln aus am besten mit der S-Bahnlinie 12 in Richtung Hennef bis zur Station "Porz-Wahn". Von dort aus ist es ein kurzer Fußweg von zehn bis 15 Minuten zum Naturschutzgebiet.

Der Bergische Wald

Etwas weiter außerhalb Kölns, aber dennoch gut erreichbar, erstreckt sich der Bergische Wald. Dieses Gebiet ist nicht nur für seine beeindruckende Landschaft berühmt, sondern auch für die reiche Pilzvielfalt. Hier werden Sammler besonders bei Steinpilzen und Maronenröhrlingen fündig.

Mit dem Auto ist der Bergische Wald von Köln aus am besten über die A4 und anschließend über die A1 Richtung Wuppertal erreichbar. Von hier aus nehmen Sie die Ausfahrt Wermelskirchen und folgen den Straßenschildern Richtung Bergischer Wald. Die Fahrzeit beträgt zwischen 30 Minuten und einer Stunde, abhängig vom Ausgangspunkt.

Die Alternative: Nehmen Sie den Regionalzug RE1 von Köln Hauptbahnhof in Richtung Solingen oder Wuppertal. Je nach Ihrem Zielort im Bergischen Wald können Sie an verschiedenen Bahnhöfen aussteigen, wie Solingen, Remscheid, Wuppertal oder Leverkusen. Von dort aus können Sie Busse oder lokale Verkehrsmittel nutzen, um tiefer in den Bergischen Wald zu gelangen. Die Reisezeit beträgt normalerweise zwischen 45 Minuten und 1,5 Stunden.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • dgfm-ev.de: Besucht am 12. September 2023
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
  • wahnerheide.net: Besucht am 12. September 2023
  • koeln-magazin.info: Der Königsforst, die „grüne Lunge” Kölns
  • dasbergische.de: Besucht am 12. September 2023
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