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Weihnachtsmärkte in Köln: Sind die Preise zu teuer geworden?


Alarmierender Preischeck
14 Euro für Flammlachs? So teuer sind die Kölner Weihnachtsmärkte


Aktualisiert am 01.12.2023Lesedauer: 3 Min.
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Der "Markt der Engel" auf dem Neumarkt (Symbolbild): Leuchtende Sternenlichter und kostümierte Engel bescheren eine weihnachtliche Atmosphäre. (Quelle: IMAGO/Christoph Hardt/imago-images-bilder)

Schlemmen gehört neben Kakao und Glühwein trinken auf den Weihnachtsmärkten dazu. Mit welchen Preisen für Speisen müssen Besucher in diesem Jahr rechnen?

Von Waffeln über Bratwurst bis hin zu kulinarischer Küche: Auf den Weihnachtsmärkten herrscht ein breites Angebot an Snacks und Gerichten. Besonders auf den Kölner Adventsmärkten scheint für (fast) jeden Besucher etwas dabei zu sein. So findet sich neben den klassischen Happen für zwischendurch wie Crêpes und Waffeln auch Internationales – darunter der ungarische Schmaus "Langos", das britische Nationalgericht "Fish'n'Chips" und der norwegische Flammlachs.

t-online hat auf drei Kölner Adventsmärkten den Preis-Check gemacht und herausgefunden, wie teuer es auf dem Weihnachtsmarkt am Dom, auf dem Neumarkt und am Rudolfplatz ist.

Teuerste Waffel für über elf Euro

Der Duft von den frischen Backwaren schlägt einem auf den Weihnachtsmärkten direkt entgegen. Besonders beliebt: Waffeln und Crêpes mit verschiedenen Toppings. So zahlt man für die Brüsseler und Belgischen Waffeln am Domweihnachtsmarkt zwischen 4,50 und 6,50 Euro. Am Rudolfplatz kosten die Waffeln zwischen vier und sechs Euro, ebenso die Crêpes.

Die spezielle Domwaffel gibt es nur auf dem Neumarkt. In der klassischen Variante mit Puderzucker kostet sie 4,90 Euro – mit extra Sahne noch mal 1,50 Euro mehr, mit Schokoladen oder heißen Kirschen plus 2,50 Euro. Für eine Waffel mit Puderzucker, Sahne und Schokolade zahlt man hier also 8,90 Euro, mit Kirschen obendrauf sind es 11,40 Euro.

Schokofrüchte bekommen Besucher auf den drei Adventsmärkten für zwischen 3,50 und fünf Euro. Auch gebrannte Mandeln und Nüsse gibt es in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen: Chili, Oreo, Nutella und Eierlikör. 100 Gramm kosten am Dom dabei vier Euro, auf dem Neumarkt 4,50 Euro und am Rudolfplatz zahlt man für gebrannte Walnüsse und Cashews sogar sechs Euro.

Die spanischen Churros sind mittlerweile auf den Weihnachtsmärkten angekommen. Je nach Größe der Tüte und Topping kosten sie beispielsweise am Dom zwischen sechs und neun Euro, am Rudolfplatz sogar bis zu zwölf Euro.

Chili-Pommes, Reibekuchen und Blumenkohl

Herzhafte Alternativen sind Pommes und Bratwurst. Je nach Größe und extra Soße kann eine kleine Pommes zwischen drei und vier Euro, eine große bis zu 5,50 Euro kosten. Die spezielle Chili-Käse-Variante am Dom kostet sogar 7,50 Euro. Die Bratwurst liegt auf allen drei Märkten bei fünf Euro, wobei der Rudolfplatz auch eine vegane Variante für 5,50 Euro anbietet.

Bei den Kölnern ist außerdem Reibekuchen beliebt. Für drei Stück mit Apfelmus zahlen Besucher fünf Euro. Auch Käsespätzlestände finden sich hier. Am Dom kostet eine Portion 6,30 Euro. Heißer Blumenkohl und Champignons kosten sieben Euro.

Internationalität auf der Speisekarte

Neben den Klassikern bieten die Kölner Weihnachtsmärkte auch andere extravagante Speisen an. Auf dem Markt der Engel auf dem Neumarkt gibt es Flammlachs, der auf offenem Feuer geräuchert wird. Wer hier schlemmen will, muss tief in die Tasche greifen: Die günstigste Version kostet neun Euro, die teuerste 14 Euro.

Dazu findet sich ein paar Meter weiter ein Flammkuchenstand nach Elsässer oder vegetarischer Art für acht Euro. Für zehn Euro kann man einen mediterranen Flammkuchen oder die Deluxe-Version mit Räucherlachs genießen. Ebenfalls für zehn Euro gibt es das britische Nationalgericht "Fish'n'Chips" an einem Büdchen auf dem Nikolausdorf.

Langos – frittierter Teig mit Sauerrahm – liegt dagegen als herzhafte internationale Spezialität mit um die sieben Euro im mittleren Preisbereich.

Verwendete Quellen
  • Reporterin vor Ort
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