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NRW | Nach Terrorwarnung: Weitgehend ruhiger Start ins neue Jahr


In NRW
Nach Terrorwarnung: Weitgehend ruhiger Start ins neue Jahr

Von dpa
Aktualisiert am 01.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Jahreswechsel in Köln: An Silvester bestand zwar rund um den Kölner Dom in der Innenstadt eine böllerfreie Zone, aber Raketen durften abgefeuert werden.Vergrößern des BildesJahreswechsel in Köln: An Silvester bestand zwar rund um den Kölner Dom in der Innenstadt eine böllerfreie Zone, aber Raketen durften abgefeuert werden. (Quelle: Christoph Hardt/imago-images-bilder)
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Die Silvesternacht in NRW verlief unter erhöhten Sicherheitsmaßnahmen weitgehend friedlich. Auch in Köln, wo nach der Terrorwarnung ein besonders starkes Polizeiaufgebot im Einsatz war.

Trotz vieler Polizeieinsätze ist die Silvesternacht in mehreren Großstädten Nordrhein-Westfalens nach ersten Erkenntnissen der Polizei überwiegend glimpflich verlaufen. In einer vorläufigen Einschätzung der Landesleitstelle war am Morgen gegen 8.20 Uhr von einer "silvestertypischen Nacht" die Rede.

Nach einer Terrorwarnung wurde der Jahreswechsel am Kölner Dom unter hohen Sicherheitsmaßnahmen gefeiert. In Köln erklärte ein Sprecher, dass viele Beamte im Einsatz gewesen seien. Herausragende Ereignisse habe es nicht gegeben. "Ein paar Böllerwerfer, einige Ingewahrsamnahmen, nichts Ungewöhnliches", hieß es in einer ersten Mitteilung am frühen Montagmorgen gegen 1.30 Uhr.

Die meisten Feiernden hätten sich auch an das Böllerverbot in Teilen der Kölner Innenstadt gehalten. Auf der Domplatte und dem Bahnhofsvorplatz sei es weitgehend friedlich zugegangen.

Essen: Stimmung überwiegend friedlich

In Düsseldorf war die Innenstadt etwa am Rheinufer gegen Mitternacht zunächst sehr gut gefüllt. Nach etwa 20 Minuten habe es sich aber schnell geleert, sagte ein Sprecher am frühen Morgen. In Essen war es laut einer Sprecherin "überwiegend friedlich". Auch in Dortmund verlief die Silvesternacht laut Polizei "ohne größere Zwischenfälle". Allerdings bewarfen dort vier Jugendliche einen schlafenden Obdachlosen mit Silvesterböllern. Er wurde leicht verletzt. Die Jugendlichen erhielten Anzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung.

Einsatzkräfte mit Pyrotechnik angegriffen

Mehrfach berichteten Polizeibehörden von Pyrotechnik, die in Richtung von Einsatzkräften gezündet wurde. Zu einem größeren Einsatz kam es dabei in Solingen, wo Kräfte der Feuerwehr und Polizei mit Raketen und Böllern angegriffen wurden. Auch unbeteiligte Passanten wurden beworfen. Die Polizei geht von 30 bis 40 Straftätern aus, die zunächst unbekannt blieben. Mehr als 60 Polizisten waren im Einsatz.

Auch in Duisburg gab es Angriffe auf Polizei und Feuerwehr. Zwei Personen wurden festgenommen und erhielten Anzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung.

Nach zahlreichen Attacken mit Böllern und Raketen auf Polizisten und Rettungskräfte in der Silvesternacht 2022/23 war die Zahl der Einsatzkräfte erhöht worden. Landesweit sollten zum Jahreswechsel 2023/24 laut Innenministerium mehr als 6.600 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz sein.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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