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Schneechaos auf A3: Lkw stecken fest – THW und Feuerwehr rücken an | Stau


Kilometer langer Stau im Rheinland
Schneechaos: Lkw stecken auf der A3 fest – viele Unfälle

Von t-online, pb

Aktualisiert am 18.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Stau bei Neustadt (Wied) in der Nacht: Tausende Autofahrer steckten für Stunden fest.Vergrößern des BildesStau bei Neustadt (Wied) in der Nacht: Tausende Autofahrer steckten für Stunden fest. (Quelle: Thomas Frey/dpa)
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Auf der A3 kommen mehrere Lkw im Schneetreiben nicht mehr weit. Schnell geht auf der Strecke gar nichts mehr.

Auf der Autobahn 3 zwischen Bad Honnef und Neustadt (Wied) sind in der Nacht zu Donnerstag mehrere Lastkraftwagen im Schnee stecken geblieben. Daraufhin wurde die Strecke an der Landesgrenze von Nordrhein-Westfalen und Rheinlandpfalz vollständig gesperrt. Am Donnerstagmorgen ist die Situation noch immer unübersichtlich. "Aufgrund von feststehenden Lkws können zwar Pkws teilweise passieren, aber es ist eigentlich immer noch – ich sag's mal vorsichtig – ein bisschen chaotisch", sagte ein Polizeisprecher zur Situation auf der A3.

Weiter sagte der Sprecher, dass es sich teils auf einer Länge von 20 Kilometern gestaut habe. Immer wieder seien Lkw beim Versuch, die Spur zu wechseln, im Schnee stecken geblieben. Die Feuerwehr richtete für die liegengebliebenen Fahrer Anlaufstellen ein, an denen sie mit Heißgetränken versorgt wurden.

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Laut des Bonner "General Anzeigers" hätten sich auch die Hilfsorganisationen Malteser, Johanniter, DRK und THW zu der Strecke aufgemacht, um die feststeckenden Fahrer zu versorgen. Der ADAC riet in der Nacht dazu, die Strecke über die Autobahnen 560 (Richtung Sankt Augustin), 59 (Richtung Bonn), 565 (Richtung Altenahr) oder die Autobahn 61 nach Koblenz zu umfahren.

Auch auf weiteren Streckenabschnitten der A3 kam es laut dem ADAC in der Nacht und am Donnerstagmorgen zu Verkehrsproblemen: In der Höhe des Siebengebirges war die Fahrbahn zwischenzeitlich eisglatt, andernorts staute es sich teils kilometerlang. Später entspannte sich die Lage dann wieder weitgehend.

Starke Schneefälle im Kölner Raum und viele Unfälle

Von der Eifel und dem Raum Köln über das Rothaargebirge bis nach Thüringen müssen sich die Menschen auf "anhaltende und teils kräftige Schneefälle" einstellen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet mit "unwetterartigen Neuschneemengen" von bis zu 30 Zentimetern binnen 24 Stunden und warnt vor "erheblichen Verkehrsbehinderungen und Schneebruchgefahr". "Schneefälle führen insbesondere im Tiefland immer wieder zu Verkehrsbeeinträchtigungen", beobachtet der DWD.

Der DWD riet Autofahrern, dafür zu sorgen, neben einem ausreichend gefüllten Tank warme Bekleidung und Decken sowie warme Getränke und Lebensmittel im Auto mitzuführen. Der Deutsche Alpenverein warnte: "Durch starke Schneefälle können Äste und Baumkronen abbrechen. Teilweise stürzen sie zu Boden, teilweise hängen sie noch in den Bäumen."

Laut Polizei hätte es im Kölner Stadtgebiet zudem zahlreiche Unfälle gegeben, hauptsächlich sei es jedoch bei Blechschäden geblieben. Am Mittwoch allerdings seien einige Menschen leicht verletzt worden, Schwerverletzte habe es demnach nicht gegeben. Was sich derzeit am meisten herauskristallisiere, sei die angespannte Lage auf den Autobahnen, so ein Polizeisprecher.

Verwendete Quellen
  • ga.de: SWB stellen gesamten Busverkehr in Bonn ein – Schneechaos auf A3
  • adac.de: A3 - aktuelle Verkehrsinformationen
  • Google Maps: Aktuelle Verkehrslage
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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