t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalKöln

Cash Catch Cologne: Anonymer spendet 50-Euro-Scheine in Köln


Krisenprofiteur spendet
"Cash Catch Cologne": Mysteriöser Geldregen in Köln

Von t-online, nfr

19.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Animation auf dem Instagram-Account: "cash_catch_cologne_. 50-Euro-Scheine fliegen auf den Kölner Dom zu.Vergrößern des BildesAnimation auf dem Instagram-Account: "cash_catch_cologne_. 50-Euro-Scheine fliegen auf den Kölner Dom zu. (Quelle: Instagram: cash_catch_cologne_)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

In der Domstadt regnet es Geld. Nicht vom Himmel, sondern aus der Hand eines anonymen Spenders. Wieso ein Kölner 50-Euro-Scheine versteckt.

"Kennst du diesen Ort? Viel Glück bei der Suche" So beginnt das letzte Video auf dem 28.100 Follower reichweitenstarkem Instagram-Account: "cash_catch_cologne_" veröffentlicht am vergangenen Donnerstag. Am 7. Februar publizierte der anonyme Geldspender erstmalig ein animiertes Foto auf seinem Account. Darauf zu sehen: Der Kölner Dom, auf den mehrere 50-Euroscheine zufliegen. Unter dem Bild der Hinweis: "Ich verstecke jede Woche mindestens einmal 50 Euro in Köln. Viel Spaß bei der Suche"

Geldverstecke in Köln

Bisher sind seit Veröffentlichung des Accounts neun Videos erschienen, in denen zu sehen ist, wie ein junger Mann einen 50-Euro-Schein zerknittert und beispielsweise unter einem Baum, in Mauervorsprünge, Asphaltritzen oder einem Hochbeet versteckt. Dabei bleibt der edle Spender anonym. Dem "Kölner Stadt-Anzeiger" sagte der Seitenbetreiber, er sei auf die Idee gekommen, eine "Cash Catch"-Seite für Köln zu starten, weil er in der Domstadt groß geworden sei und sich bis heute der Stadt eng verbunden fühle.

Empfohlener externer Inhalt
Instagram
Instagram

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Instagram-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Instagram-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Vom Krisenprofiteur zum Wohltäter

Weil er während der Corona-Pandemie durch den Betrieb mehrerer Testzentren zusammen mit einem Freund eine beträchtliche Summe erwirtschaftete, sieht er sich selbst als "Krisenprofiteur" und möchte nun seiner Stadt etwas zurückgeben. Diese Einsicht führte ihn zu dem Entschluss, eine eigene "Cash Catch"-Seite zu eröffnen, um die verdiente Summe sinnvoll einzusetzen, sagte er dem Stadt-Anzeiger. Zudem gab der anonyme Betreiber an, er wolle nicht nur einzelnen Menschen eine Freude machen, sondern allgemein die Kölner dazu anregen, wieder mehr aus ihren Wohnungen zu kommen und sich zu begegnen.

"Cash Catch"-Seiten gibt es in mehreren Regionen bundesweit. Unter anderem auch in Dortmund, wo t-online mit der Person hinter dem Account sprechen konnte sowie in München.

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website