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Köln: Francois-Xavier Roth lässt Arbeit nach Belästigungsvorwürfen ruhen


Externe Anwaltskanzlei beauftragt
Dirigent Roth lässt Arbeit nach Belästigungsvorwürfen ruhen

Von t-online, dpa, nfr

24.05.2024Lesedauer: 1 Min.
Pressekonferenz Kölner Oper Spielzeit 2022/23Vergrößern des BildesFrançois-Xavier Roth im Jahr 2022 (Archivbild): Er macht eine Pause. (Quelle: Raimond Spekking)
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Gegen den Kölner Generalmusikdirektor François-Xavier Roth gibt es Vorwürfe der sexuellen Belästigung. Nun hat der Dirigent eine erste Konsequenz gezogen.

Nach Vorwürfen der sexuellen Belästigung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat der Kapellmeister des Kölner Gürzenich-Orchesters, François-Xavier Roth, Konsequenzen gezogen. "François-Xavier Roth hat entschieden, mit sofortiger Wirkung seine Arbeit ruhen zu lassen, um dem Gürzenich-Orchester und der Oper Köln die Gelegenheit zu geben, die Situation zu klären und aufzuarbeiten", teilte Stefan Englert, Geschäftsführender Direktor das Gürzenich-Orchesters, mit.

Das Statement wurde auch auf der Website des Orchesters veröffentlicht. Dort heißt es zudem: "Das Gürzenich-Orchester und die Stadt Köln nehmen die Berichterstattung zu François-Xavier Roth und das Thema sexuelle Belästigung sehr ernst und gehen dem nach!"

OB Reker veranlasst Aufklärung

Ein Sprecher der Stadt hatte zuvor mitgeteilt, Oberbürgermeisterin Henriette Reker habe bereits veranlasst, dass der Sachverhalt aufgeklärt werde. Wie weiter zu erfahren war, wurde eine externe Anwaltskanzlei beauftragt, den Vorwürfen nachzugehen und gegebenenfalls rechtliche Schritte zu prüfen. Die Vorwürfe waren von der französischen Zeitung "Le Canard enchainé" enthüllt worden.

Roth soll demnach anzügliche SMS-Nachrichten an Musikerinnen und Musiker verschickt haben. Der französische Dirigent ist seit dem Jahr 2015 Generalmusikdirektor der Stadt Köln.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Artikel von t-online
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