Über dem Durchschnitt WG-Zimmer in Köln werden schon wieder teurer
Studierenden in Köln müssen wieder tiefer in die Tasche greifen: Die Mieten für WG-Zimmer sind erneut gestiegen. Dennoch weist der aktuelle Trend auf eine Preisstabilisierung hin.
Die Mieten für WG-Zimmer in Köln sind zu Beginn des neuen Wintersemesters überdurchschnittlich angestiegen. Das zeigt eine Analyse des Moses Mendelssohn Institutes in Kooperation mit dem Portal WG-Gesucht.de.
Im Schnitt müssen Studierende in Deutschland 489 Euro pro Monat für ein Zimmer zahlen. Damit ist der Durchschnittspreis um 17 Euro (3,6 Prozent) gestiegen.
In Köln sind die Mietpreise für WG-Zimmer im Vergleich zum vergangenen Wintersemester von 570 Euro auf 600 Euro angestiegen. Gegenüber dem Sommersemester 2024 gab es eine durchschnittliche Preissteigerung um zehn Euro (1,9 Prozent).
WG-Mieten: Massive Preissteigerung nimmt ab
Der Trend zu massiven Steigerungen der Mieten für Studierende und Auszubildende in den vergangenen Jahren scheint demnach zunächst gebrochen. Eine Preisstabilisierung auf hohem Niveau sei laut der Analyse erkennbar.
Die Auswertung umfasste alle Hochschulstandorte in Deutschland mit mindestens 5.000 Studierenden (ohne Fern- und Verwaltungshochschulen). Hier sind etwa 90,5 Prozent aller rund 2,7 Millionen Studierenden in Deutschland eingeschrieben.
- Pressemitteilung des Moses Mendelssohns Instituts vom 18. September 2024