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Kölner Staatsanwaltschaft erhebt keine Anklage gegen Kardinal Woelki


Es ging um Meineid
Staatsanwaltschaft erhebt keine Anklage gegen Woelki

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 06.05.2025 - 13:12 UhrLesedauer: 1 Min.
Rainer Maria Kardinal Woelki beim Pontifikalamt zu Fronleichnam 2024 auf dem Roncalliplatz. (Archivfoto)Vergrößern des Bildes
Rainer Maria Kardinal Woelki (Archivbild): Er muss Geld an eine gemeinnützige Einrichtung zahlen. (Quelle: IMAGO/Christoph Hardt/imago)
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Die Staatsanwaltschaft wird keine Anklage gegen den Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki wegen Meineids erheben. Der Kardinal aber muss Geld zahlen.

Gegen den Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki wird keine Anklage wegen Meineids erhoben. Allerdings müsse Woelki 26.000 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung zahlen, teilte die Staatsanwaltschaft Köln mit.

Im Kern ging es bei den Ermittlungen um die Frage, zu welchem Zeitpunkt der Kölner Erzbischof über Missbrauchsvorwürfe gegen Priester Bescheid wusste und ob er vorsätzlich oder fahrlässig falsche Angaben machte. Nun wurde das Ermittlungsverfahren gegen den Erzbischof wegen möglicher Falschaussagen eingestellt, wie auch das Erzbistum Köln bekanntgab.

"Kardinal Woelki ist unschuldig und hat nicht gelogen. Er hat keine Aussagedelikte, insbesondere keinen Meineid begangen", heißt es auf der Webseite des Erzbistums. "Ich bin froh und dankbar, dass wir hier jetzt zu einem Schlusspunkt gekommen sind", zitiert das Erzbistum den Kardinal. "Jetzt können wir uns mit ganzer Kraft den herausfordernden Zukunftsaufgaben widmen".

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