Trinkwasserversorgung in Köln Rheinenergie: Keine Engpässe trotz Trockenheit

Das Frühjahr war in diesem Jahr besonders trocken. Wird darauf auch noch ein trockener Sommer folgen? Etliche große Stadtwerke setzen auf eine Kombination von Wasserquellen.
In Köln ist die Trinkwasserversorgung selbst bei anhaltender Trockenheit gesichert. Trotz des trockenen Frühjahrs verzeichnete das Unternehmen Rheinenergie keinen nennenswerten Anstieg im Wasserverbrauch. Der Großteil des Verbrauchs entfällt auf Industrie und Gewerbe, während der private Konsum stabil bleibt.
"Wir müssen für Köln keine zusätzlichen Anstrengungen für den Sommer unternehmen", so ein Unternehmenssprecher. Rheinenergie bezieht Wasser aus dem Grundwasser der Kölner Bucht, das durch Niederschläge im letzten Jahr gut aufgefüllt ist.
Lage auch in anderen Städten in NRW entspannt
Andere Städte in NRW wie Düsseldorf und Wuppertal treffen ebenfalls Vorkehrungen, um ihre Wasserversorgung zu sichern. In Düsseldorf wurde ein minimaler Anstieg von 1,35 Prozent verzeichnet. Gleichzeitig betont eine Sprecherin der Stadtwerke, dass man Wasser aus verschiedenen Quellen beziehe, was auch lange Trockenperioden überbrücken könne.
Auch in Städten wie Essen und Dortmund bleibt die Lage entspannt. Beide Versorger berichten von einem Verbrauch im üblichen Bereich ohne signifikante Veränderungen.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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