Berichte schüren Gerüchte Auf ihn soll der 1. FC Köln ein Auge geworfen haben

Der 1. FC Köln hat berichten zufolge den Ex-Paderborner Lukas Kwasniok als neuen Trainer ins Auge gefasst. Noch aber ist nichts in trockenen Tüchern.
Offenbar hat der 1. FC Köln nach seiner Rückkehr in die Fußball-Bundesliga einen Favoriten für den Trainerposten im Auge: Nach Informationen der "Sport Bild" sollen die Kölner mit Lukas Kwasniok liebäugeln, dem ehemaligen Coach von Paderborn. Demnach haben Kwasniok und FC-Sportdirektor Thomas Kessler "intensive Gespräche" geführt, in denen der 43-Jährige die Kölner Führungsriege überzeugt haben soll.
Kwasniok liege nun vor anderen möglichen Kandidaten Kandidaten wie Urs Fischer, Christian Eichner (Karlsruher SC) und Magdeburgs Trainer Christian Titz. Letzterer soll auch beim FC Schalke 04 für die Trainerstelle im Gespräch sein.
Kwasniok würde den 1. FC Köln einiges kosten
Kwasniok wollte eigentlich eine Auszeit nehmen, hat dann aber wohl etliche Anfragen bekommen. In die zweite Liga wolle er nicht mehr, erklärte er. Ein Bundesligastandort Köln reizt den ehemaligen Paderborner da schon eher, berichtet die Deutsche Presse-Agentur (dpa). Allerdings müsste der FC für Kwasniok eine Ablösesumme zahlen, da er in Paderborn aus einem laufenden Vertrag ausgestiegen ist. Spekuliert wird über eine Summe in Höhe von zwei Millionen Euro.
Nachdem sich der 1. FC Köln von Gerhard Struber als Trainer trennte, wurde die Mannschaft kommissarisch von Friedhelm Funkel geführt – unter Funkel gelang dann auch der Aufstieg. Der 71-Jährige hatte von sich aus ein weiteres Engagement beim Club abgesagt, obwohl er zunächst nicht abgeneigt war.
- Nachrichtenagentur dpa