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Dormagen: Bombe explodiert in Stadt zwischen Köln und Düsseldorf


Ermittler prüfen Verbindungen
Sprengsatz explodiert in Kölner Nachbarstadt

Von dpa
12.06.2025 - 13:21 UhrLesedauer: 2 Min.
Der Bahnhof in Dormagen: Hier gab es in der Nacht eine Detonation.Vergrößern des Bildes
Der Bahnhof in Dormagen: Hier gab es in der Nacht eine Detonation. (Quelle: Screenshot Google Maps)
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In Dormagen zwischen Köln und Düsseldorf explodiert ein Sprengsatz. Die Polizei prüft, ob der Vorfall mit anderen Explosionen in NRW im Zusammenhang steht.

Nach einer Explosion in Dormagen zwischen Köln und Düsseldorf prüfen die Ermittler, ob ein Zusammenhang zu Explosionen in Köln und anderen Städten Nordrhein-Westfalens besteht, die sich im vergangen Jahr ereigneten. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur (dpa).

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In der Nacht auf Donnerstag war in der Nähe des Bahnhofs in Dormagen ein Sprengsatz detoniert, der erheblichen Sachschaden angerichtet hat. Menschen wurden nicht verletzt, wie die Polizei mitteilte. Die Hintergründe des Vorfalls sind noch unklar.

Explosion in Dormagen: Auch Klinik beschädigt

Gegen 1.30 Uhr habe eine unbekannte Person einen Gegenstand vor einem Kiosk nahe dem Bahnhof abgelegt, der detoniert sei. Die Explosion habe mehrere Glasscheiben auch von gegenüberliegenden Geschäften springen lassen, sagte eine Polizeisprecherin.

Auch an einer rund 20 Meter entfernten Klinik gingen Scheiben zu Bruch. Ein Statiker begutachtete Gebäude der Deutschen Bahn und den Kiosk auf Einsturzgefahr. Die Gebäude selbst seien zwar nicht gefährdet, aber ein Glasdach müsse gesichert werden, hieß es danach.

Die Polizei hatte in der Nacht eine Großfahndung ausgelöst, den Täter dabei aber zunächst nicht erwischt. Sie erwägt nun eine Öffentlichkeitsfahndung. Der oder die Unbekannte soll einen Rucksack getragen haben.

Um was für einen Sprengsatz es sich gehandelt hat, teilten die Ermittler zunächst nicht mit. Hinweise auf eine Gefahr für die Bevölkerung gebe es nicht.

Ermittler prüfen Zusammenhang zwischen Explosionen

Erst vor vier Wochen habe es dort eine Explosion gegeben, sagte ein Polizeisprecher. Damals sei wohl ein Ticketautomat das Ziel gewesen. Ob beide Detonationen zusammenhängen, oder die neue Explosion womöglich dem Kioskbesitzer gegolten hat, werde untersucht.

Im vergangenen Jahr hatte es in Köln und andernorts mehrere ähnliche Vorfälle gegeben. Hinter diesen Explosionen sollen Drogendealer stecken, die sich des Diebstahls von mehreren Hundert Kilogramm Haschisch verdächtigten. Die Serie war zwar abgerissen und ein Hauptverdächtiger in Paris festgenommen worden, dennoch werde routinemäßig geprüft, ob es einen Zusammenhang gibt. Hinweise darauf gebe es bislang aber nicht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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