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Köln: Polizei rettet "völlig erschöpftes" Katzenbaby aus Auto


"Völlig erschöpft"
Polizei rettet Katzenbaby aus überhitztem Auto

Von t-online, shh

21.07.2025 - 17:35 UhrLesedauer: 2 Min.
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Eine Katze blickt nach oben (Symbolbild): Die Kölner Polizei hat ein Tier aus einem Auto gerettet. (Quelle: IMAGO/imageBROKER/Sunbird Images/imago)
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Bei 30 Grad entdecken zwei Polizistinnen eine in einem Auto eingesperrte Katze. Die Beamtinnen handeln sofort. Dem Besitzer drohen Konsequenzen.

Rettung in höchster Not: Zwei Kölner Polizistinnen haben auf Streife am Wochenende ein dehydriertes Katzenbaby aus einem Auto im Stadtteil Urbach gerettet. Das Tier war bei mehr als 30 Grad in einem Auto eingesperrt gewesen – und das mehr als zwei Stunden lang. Das Fenster sei nur einen Spalt weit geöffnet gewesen, teilte die Polizei auf Instagram mit. Aufmerksame Zeuginnen hatten die Polizistinnen alarmiert.

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"Der Halter des Wagens blieb trotz aller Ermittlungen unauffindbar. Im Auto: Futter, Streu, Spielzeug – offenbar ein Dauerzustand", heißt es in dem Beitrag weiter. Die beiden Beamtinnen schlugen also die Seitenscheibe ein und befreiten das Katzenbaby. Anschließend wurde es in den klimatisierten Streifenwagen gebracht und mit Wasser versorgt.

Köln: Polizei rettet dehydriertes Katzenbaby aus Auto

"Das Kätzchen war völlig erschöpft, erholte sich aber dank der schnellen Hilfe spürbar", schreibt die Polizei weiter. Der Halter tauchte schließlich doch noch auf und gab an, das Tier "günstig online" gekauft zu haben. Nun droht ihm ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.

Die Polizei warnt davor, Tiere im Fahrzeug zurückzulassen, vor allem bei hohen Temperaturen im Sommer. "Das Einschlagen der Fahrzeugscheibe kann zur Tierrettung gerechtfertigt sein. Allerdings können strafrechtliche Konsequenzen drohen. Daher ist es wichtig, im Zweifelsfall abzuwägen und die Polizei oder die Feuerwehr zu rufen", heißt es weiter.

"Völlig erschöpft": Katze bei mehr als 30 Grad in Auto zurückgelassen

Fahrzeuge heizen im Sommer auch bei vergleichsweise milden Außentemperaturen teils erstaunlich schnell auf. So kann der Innenraum eines abgeschlossenen Pkw schon binnen zwei Stunden je nach Außentemperatur und Sonneneinstrahlung mehr als 60 Grad erreichen. Tiere können stark dehydrieren, die Situation wird für sie schnell lebensbedrohlich.

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Wie es mit der Katze aus Urbach nun weitergeht, sagte die Polizei zunächst nicht. In den Kommentaren unter dem Instagram-Beitrag bedankten sich etliche Nutzerinnen und Nutzer für den Einsatz der Beamtinnen. Eine schrieb: "Danke an die aufmerksamen Passantinnen und Danke an die beiden Polizistinnen für den beherzten Einsatz."

Verwendete Quellen
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