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Köln: ADAC rechnet mit vielen Staus am Wochenende


Hinweis für Reisende aus Köln
ADAC rechnet mit vielen Staus am Wochenende

Von dpa
05.08.2025 - 12:38 UhrLesedauer: 2 Min.
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Stau vor dem Gotthard-Tunnel (Symbolbild): Auch Reisende aus Köln in Richtung Schweiz müssen mit Verzögerungen rechenen. (Quelle: IMAGO/Anton Geisser/imago)
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Der ADAC warnt vor massiven Staus auf den Autobahnen am Wochenende. Ferienrückkehrer und Baustellen führen ab Freitag zu Dauerstaus in vielen Regionen.

Der ADAC hat für das kommende Wochenende (8. bis 10. August) erhebliche Verkehrsbehinderungen auf deutschen Autobahnen prognostiziert. Die Strecken werden laut aktueller Vorhersage "zeitweise zum Dauerparkplatz". Besonders die Rückreiserouten dürften noch stärker betroffen sein als die Strecken in Richtung Urlaubsziele.

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Grund für die angespannte Verkehrslage ist das Ferienende in mehreren Bundesländern. In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen enden die Sommerferien. Eine Woche später folgen Bremen, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und das Saarland. Auch in Schweden, Dänemark, Norwegen und Teilen der Niederlande neigt sich die Ferienzeit dem Ende zu.

Kritische Reisezeiten vor allem am Nachmittag

Die kritischsten Zeiten für Staus sind laut Auto Club Europa (ACE) am Freitag ab spätem Vormittag, am Samstagvormittag und am Sonntagnachmittag. Besonders problematisch sind die Bereiche rund um Autobahnbaustellen.

Am Freitag bleibt es morgens bis etwa 10 Uhr noch relativ ruhig. Danach steigt die Staugefahr bis in die Abendstunden deutlich an.

Der Samstag wird besonders auf den klassischen Ferienrouten in Richtung Süden, Westen und zu den Küsten von Nord- und Ostsee stark belastet sein. Die höchste Verkehrsdichte wird bis etwa 17 Uhr erwartet. Die Rückreisespuren füllen sich ab spätem Vormittag bis zum frühen Abend.

Am Sonntag bietet nur der Vormittag bis etwa 13 Uhr eine kurze Entspannung. Danach füllen sich die Reiserouten, vor allem die Heimreisespuren, mit hoher Staugefahr bis etwa 20 Uhr. Bei gutem Wetter verstärken Tagesausflügler das Verkehrsaufkommen auf Nebenstraßen.

ADAC empfiehlt Dienstag oder Donnerstag für Reisen

Wer flexibel planen kann, sollte auf ruhigere Alternativrouten oder Wochentage ausweichen. Der ADAC empfiehlt besonders Dienstag bis Donnerstag für Reisen. In der Ferienzeit sei der Berufsverkehr wochentags deutlich schwächer ausgeprägt. Dennoch sollten Reisende die morgendliche und spätnachmittägliche Rushhour meiden.

ACE und ADAC erwarten erhöhtes Verkehrsaufkommen rund um die Ballungsräume Berlin, Hamburg, Leipzig, Rhein-Ruhr, Rhein-Main-Neckar, Stuttgart und München sowie auf den Strecken zu Nord- und Ostseeküste.

Erhebliche Verzögerungen auf Brennerautobahn und Reschenpass

Auch in Österreich und der Schweiz müssen Reisende mit erheblichen Verzögerungen rechnen. Besonders betroffen sind die Fernpass-, Brenner-, Karawanken-, Pyhrn-, Rheintal- und Tauernroute in Österreich sowie die Gotthardautobahn in der Schweiz.

Auf der Brennerautobahn bleibt die Situation wegen der Generalsanierung der Luegbrücke angespannt. Trotz zweier befahrbarer Fahrstreifen pro Richtung zur Hauptreisezeit muss mit erheblichen Behinderungen gerechnet werden.

Auf dem Reschenpass (B180) kommt es weiterhin zu Behinderungen und tageszeitlichen Sperren mit ampelgeregeltem Verkehr auf einer Fahrspur.

Lange Wartezeiten vor dem Gotthardtunnel

In der Schweiz ist vor allem die Gotthardroute (A2) stark belastet. Vor dem Gotthardtunnel drohen längere Wartezeiten und Blockabfertigungen, besonders ab Freitagnachmittag. Auch in der Nacht bleibt die Lage angespannt. Bei Wartezeiten ab einer Stunde empfiehlt der ACE die Route San Bernardino–Chur–Bellinzona (A13) als Alternative, die jedoch ebenfalls stark befahren sein wird.

Seit Anfang Mai gelten verschärfte Einreisekontrollen an allen deutschen Grenzen. Obwohl diese stichprobenartig erfolgen, kann es besonders an den Übergängen von Österreich – Suben (A3), Walserberg (A8) und Kiefersfelden (A93) – zu Wartezeiten kommen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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