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1. FC Köln: Welche Transfers der FC noch tätigen will


Lund da, Stürmer weg
Welche Transfers der FC noch tätigen möchte


05.08.2025 - 15:02 UhrLesedauer: 3 Min.
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Geissbockheim: Kristoffer Lund (links) nach seinem Medizincheck. (Quelle: IMAGO/Jan Huebner/imago)
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Der 1. FC Köln hat mit Kristoffer Lund den achten Zugang präsentiert. Steffen Tigges steht derweil vor einem Abgang. So sehen die weiteren Transferplanungen aus.

Kristoffers Lunds erster Tag beim 1. FC Köln begann mit einer Frühschicht. Bereits kurz vor 8 Uhr fuhr der Linksverteidiger an der MediaPark-Klinik vor, um seinen Medizincheck zu durchlaufen. Nach den orthopädischen und kardiologischen Untersuchungen durch die Mannschaftsärzte ging es für Lund weiter ans Geißbockheim, wo er seine Unterschrift unter einen zunächst für eine Saison geltenden Vertrag setzte.

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Der siebenfache US-amerikanische Nationalspieler mit dänischen Wurzeln wechselt auf Leihbasis aus Palermo nach Köln, wobei die "Geißböcke" für den Sommer 2026 eine Kaufoption besitzen und sich die Dienste Lunds somit auch dauerhaft sichern könnten. "Kristoffer bringt genau das Profil mit, das wir uns für die linke Außenbahn wünschen", sagte Sportdirektor Thomas Kessler bei der offiziellen Verkündung des Transfers am Dienstagnachmittag.

Lund: "Deshalb habe ich mich für den FC entschieden"

"Er vereint defensive Stabilität mit offensivem Zug nach vorne und überzeugt mit einer Mentalität, die unsere Anforderungen an diese Position ideal ergänzt", ergänzte Kessler und zeigte sich daher überzeugt: "Mit seiner Verpflichtung erhöhen wir gezielt die Qualität und den Wettbewerb auf der Linksverteidigerposition – das ist ein wichtiger Baustein in unserer Kaderstruktur.“

Lund selbst erklärte nach seiner Unterschrift beim FC: "Köln spielt in der Bundesliga, die zu den besten Spielklassen in Europa zählt. Dafür fühle ich mich bereit und möchte mich hier beweisen – deshalb habe ich mich für den FC entschieden." Am Dienstagnachmittag stieg der 23-Jährige ins Mannschaftstraining ein.

Durchbruch nach schwierigen Verhandlungen

Lund stammt aus der Jugend des vierfachen dänischen Meisters FC Midtjylland. Über die Stationen Esbjerg und BK Häcken (Schweden) war er 2023 beim italienischen Zweitligisten Palermo gelandet und in den vergangenen beiden Jahren in der Serie B zur Stammkraft avanciert. Die nächsten Karriereschritte will der Außenverteidiger nun in Köln in der Bundesliga gehen.

Wobei die Verhandlungen zwischen dem FC und Palermo vor gut zwei Wochen bereits als gescheitert galten. Nachdem die "Geißböcke" ein Angebot für Lund abgegeben hatten, waren die Italiener plötzlich nicht mehr erreichbar gewesen. Kessler blieb allerdings hartnäckig, dem Kölner Sportdirektor gelang in den Gesprächen mit der City Football Group, die unter anderem Manchester City und den FC Palermo besitzt, doch ein Durchbruch.

1. FC Köln plant weitere Transfers

Nach der Präsentation von Lund, dem achten Neuzugang dieses Sommers, sind die Kölner Transferbemühungen aber längst noch nicht am Ende angelangt. Mit Galatasaray Istanbuls Derrick Köhn steht noch ein weiterer Linksverteidiger auf dem Wunschzettel, auf dieser Außenbahn könnte sich der FC komplett neu aufstellen.

"Grundsätzlich ist er, genauso wie andere, die gehandelt werden, ein interessanter Junge", hatte Trainer Lukas Kwasniok nach dem jüngsten Testspiel gegen Vitesse Arnheim (7:4) bestätigt, den Ausgang des Pokers jedoch offengelassen: "Offensichtlich ist es noch nicht so weit. Vielleicht wird es auch nie so weit sein, vielleicht passiert aber im Hintergrund schon was." Kwasnioks Empfehlung lautete daher: "Lasst Euch überraschen!"

Beim 1. FC Köln freigestellt: Tigges vor Wechsel

Auch die Innenverteidigung soll definitiv noch verstärkt werden – im Idealfall mit einem Links- und einem Rechtsfuß. Für letztere Rolle haben die Kölner den Niederländer Rav van den Berg im Blick. Das Abwehrtalent des englischen Zweitligisten Middlesbrough wird kein Schnäppchen. Laut "Sky" hat der FC für van den Berg bereits mehr als fünf Millionen Euro geboten, sogar sieben Millionen Euro Ablöse sollen im Bereich des Möglichen sein.

Auf der Abgangsseite tut sich ebenfalls etwas: Steffen Tigges fehlte am Dienstagnachmittag im Mannschaftstraining. Der 2022 von Borussia Dortmund verpflichtete Angreifer, der zuletzt auf Lunds Position als linker Schienenspieler ausgeholfen hatte, ist für Verhandlungen mit dem SC Paderborn freigestellt. Bei den Ostwestfalen soll der 27-Jährige einen langfristigen Vertrag unterschrieben und wieder als Stürmer zum Einsatz kommen.

Verwendete Quellen
  • Geissblog
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