Einsatz in Köln Mann klettert an Bettlaken aus Quarantäne

Eigentlich sollte ein Mann in Köln bis nach Weihnachten in Quarantäne sitzen. Weil er das nicht wollte, unternahm er einen riskanten Fluchtversuch – und brach sich dabei wohl den Po.
Ein Mann hat in Köln einen waghalsigen Fluchtversuch aus der Corona-Quarantäne gewagt. Seine Flucht scheiterte allerdings krachend, wie die Polizei auf Anfrage von t-online bestätigte.
Demnach habe der Mann am Montag versucht aus einem Wohnheim in der Marienstraße (Ehrenfeld) zu fliehen. Dazu öffnete er das Fenster und knotete mehrere Bettlaken aneinander, um daran hinunterzuklettern – auf der Hälfte der Strecke verlor er jedoch den Halt. Der Mann stürzte mehrere Meter in die Tiefe.
Wie die "Bild" berichtet, brach sich der Mann, der eigentlich bis zum 26. Dezember in Quarantäne sein sollte, dabei offenbar das Gesäß. Dennoch habe er seine Flucht fortgesetzt. Eine Zeugin, die das Geschehen beobachtet hatte, alarmierte die Polizei. Die Beamten konnten den Mann wenig später festnehmen. Ihn erwarten nun ein Bußgeld wegen Verstoßes gegen die Quarantäne-Auflagen sowie ein längerer Krankenhausaufenthalt.
- Anfrage an die Polizei Köln
- Bild: Quarantäne-Brecher bricht sich Hintern