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Kölner Clubbetreiber fordern sofortige Öffnung


Nach unkontrollierten Feiern
Kölner Clubbetreiber fordern sofortige Öffnung

Von t-online
04.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Das "Blue Shel" auf der Luxemburger Straße: Schon vor knapp einem Jahr machten die Clubbetreiber auf ihre Situation aufmerksam.Vergrößern des BildesDas "Blue Shel" auf der Luxemburger Straße: Schon vor knapp einem Jahr machten die Clubbetreiber auf ihre Situation aufmerksam. (Quelle: Beautiful Sports/imago-images-bilder)
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Tausende feierten in der Nacht zu Fronleichnam in der Kölner Innenstadt und in den Grünanlagen – für einige Wirte und Clubbetreiber ein Zeichen, dass die Diskotheken wieder geöffnet werden müssen. In einem offenen Brief wandten sie sich an die Politik.

Seit gut 15 Monaten sind die Clubs in Köln geschlossen. Nach einer wochenlangen Ausgangsbeschränkung sind nun viele Corona-Maßnahmen in der Stadt gefallen – bei warmen Temperaturen machte sich das in der Nacht zu Fronleichnam deutlich bemerkbar. Tausende feierten in der Stadt, Polizei und Ordnungsamt schritten nur wenig ein. Die Mitglieder "IG Gastro Kwartier Latäng" fordern deshalb ein Umdenken – im Gegensatz zu illegalen Feiern im Freien böten Clubs einen "kontrollierten Raum". Darum müsse man sie wieder öffnen.

In dem Facebook-Beitrag, der an den Landtag sowie den Kölner Stadtrat gerichtet ist, schreiben die Wirte, dass man beim aktuell guten Wetter wie schon im letzten Sommer ein Punkt erreicht sei, "an dem das Bedürfnis nach Party der Jugendlichen und jungen Erwachsenen weder weiter gehemmt werden, noch das Ausleben verhindert werden kann".

Das "Kanalisieren dieser Bedürfnisse" in kontrollierte Räume mit überschaubarem Risiko mache mehr Sinn, als das Abschieben in "unkontrollierbare öffentliche Areale". Soll heißen: Die Öffnung von Clubs für Getestete, Geimpfte und Genesene würde weniger Risiko beinhalten, als illegale Partys, wie es sie draußen gegeben hatte. Mit der zusätzlichen Kapazität würden so das Ausmaß der Feiern im Freien verringert werden.

In den Clubs würde zudem auf Hygienemaßnahmen geachtet: Etwa durch das Erfassen von Kontaktdaten, Lüftungssysteme und saubere Gläser. "Hier muss sich niemand die Vodka-O-Flasche teilen."

Eindrucksvoll unterlegt wird das Statement der Vereinigung, zu der unter anderem "Das Ding", "Blue Shell" oder "Hellers Brauhaus" gehören, mit einem Video der feiernden Massen am Mittwoch. Darin zu sehen sind feiernde und grölende Menschen am Aachener Weiher – Abstände oder Mundschutz Fehlanzeige.

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