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Leverkusen: Rattenplage in drei Stadtteilen – Stadt noch ohne Konzept


Drei Stadtteile besonders betroffen
Rattenplage in Leverkusen – Stadt noch ohne Konzept

Von t-online
15.10.2021Lesedauer: 2 Min.
Eine Ratte sitzt neben Unrat (Symbolbild): In drei Leverkusener Stadtteilen ist das Rattenproblem derzeit besonders groß.Vergrößern des BildesEine Ratte sitzt neben Unrat (Symbolbild): In drei Leverkusener Stadtteilen ist das Rattenproblem derzeit besonders groß. (Quelle: Michael Schick/imago-images-bilder)
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In mehreren Leverkusener Stadtteilen sind sie unterwegs: Ratten, die sich von Essensresten ernähren und in Müllsäcken wühlen. Die Stadt will dagegen schon länger vorgehen – doch ein Konzept gibt es noch immer nicht.

Als "Rattenplage" bezeichnet die Leverkusener CDU das Problem, dass sich insbesondere in den Stadtteilen Manfort, Alkenrath und Rheindorf bemerkbar macht. Schon im November 2019 hatte der Fachbereich Ordnung und Straßenverkehr der Stadtverwaltung mit der Erarbeitung eines Konzepts zur Bekämpfung der Schädlinge angefangen – doch bis heute ist dieses noch nicht fertig.

Die Gründe dafür liegen in den Herausforderungen der Corona-Pandemie, heißt es vom Ordnungsamt in einer Antwort auf eine Anfrage der CDU. Die Erfolge, die man bislang bei der Rattenbekämpfung erzielt hat, seien "schwer zu beziffern", heißt es weiter: In den meisten Bereichen würde es nach einer regelmäßigen Belegung mit Ködern über mehrere Monate keine Beschwerden mehr geben.

Rattenplage in Leverkusen: Gelbe Säcke sind das Problem

Doch ausgenommen sind davon die drei Hotspots, welche die Stadt ausgemacht hat. Diese würden weiterhin bearbeitet werden. Konkret heißt das: Bei eingehenden Beschwerden werde der jeweilige Ort zweimal vom Ordnungsdienst kontrolliert, der dann gegebenenfalls Schädlingsbekämpfer beauftrage.

Doch laut Anwohnern reiche das nicht aus: So sei laut einem Bericht des WDR das Hauptproblem die Entsorgung der gelben Säcke – diese lockten die Ratten an, weil sie oftmals noch Lebensmittelreste enthielten. In Manfort könnte dieses Problem ab kommendem Jahr dann gelöst werden: Die dortige Wohnungsgesellschaft habe dann vor, gelbe Tonnen einzusetzen.

Wie es in den anderen von Ratten geplagten Stadtteilen aussieht, ist noch unklar. Das Ordnungsamt hat unterdessen mitgeteilt, dass das Konzept zur Bekämpfung der Tiere nun endlich fertiggestellt werden soll und eine entsprechende Verwaltungsvorlage im letzten Sitzungsturnus eingebracht werden soll.

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