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Köln: Drach-Prozess schon wieder verschoben


Erneute Quarantäne
Drach-Prozess zum wiederholten Mal verschoben

Von dpa
Aktualisiert am 14.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Das Schild des Angeklagten Thomas Drach bei seinem Strafprozess vor dem Kölner Landgericht (Archivbild): Der Prozess gegen den früheren Entführer wurde wegen Quarantäne erneut verschoben.Vergrößern des Bildes
Das Schild des Angeklagten Thomas Drach bei seinem Strafprozess vor dem Kölner Landgericht (Archivbild): Der Prozess gegen den früheren Entführer wurde wegen Quarantäne erneut verschoben. (Quelle: Future Image/imago-images-bilder)
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Erneut musste der Prozess gegen den früheren Reemtsma-Entführer Drach wegen Quarantäne verschoben werden – ob es sich bei der an Corona-erkrankten Person um Drach handelt, blieb unklar.

Wegen einer weiteren Corona-Quarantänepflicht kommt es zu einer erneuten Verzögerung im Strafverfahren gegen den Reemtsma-Entführer Thomas Drach. Statt an diesem Donnerstag soll die nächste Verhandlung am Landgericht Köln jetzt am Montag stattfinden.

Die Verhandlung war schon mehrfach verschoben worden, weil bei "notwendigen Verfahrensbeteiligten" Corona festgestellt worden war. Drach war damals nicht darunter. Zu der Frage, ob er diesmal betroffen sei, wollte ein Gerichtssprecher am Montag nichts sagen.

Drach und Komplize schwiegen im Prozess bislang

Drach werden in dem Verfahren Überfälle auf Geldtransporter vorgeworfen. Bei zwei Taten soll er Wachmänner angeschossen und schwer verletzt haben. Drach wird versuchter Mord und besonders schwerer Raub zur Last gelegt. Ein in dem Prozess Mitangeklagter soll als Komplize fungiert haben. Beide Männer schweigen bislang. Die Verteidiger sagen, dass sie einen Freispruch erwarten.

1996 hatte Drach den Erben der Hamburger Tabak-Dynastie Reemtsma, Jan Philipp Reemtsma, entführt und ihn später gegen Lösegeld wieder freigelassen. Für die Tat wurde er zu vierzehneinhalb Jahren Haft verurteilt. 2021 war er wegen des Verdachts auf die Überfälle in den Niederlanden festgenommen worden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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