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Sachsenlotto will mehr Annahmestellen im Land


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Sachsenlotto will mehr Annahmestellen im Land

Von dpa
05.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Frank SchwarzVergrößern des BildesFrank Schwarz, Geschäftsführer der Sächsischen Lotto-GmbH, schaut in die Kamera. (Quelle: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Die sächsische Lottogesellschaft will mehr Annahmestellen im Land einrichten. Es sei geplant, die maximal zulässige Anzahl von 1300 Lotto-Annahmestellen auszuschöpfen, sagte der Sachsenlotto-Geschäftsführer Frank Schwarz. Ende vorigen Jahres gab es 1207 Lottoläden in Sachsen. "Wir wollen ein flächendeckendes Netz haben und Präsenz zeigen", so Schwarz. Die Maximalzahl von 1300 ist gesetzlich vorgegeben.

Schwarz schwebt dabei vor, dass Annahmestellen auf dem Land anders aussehen könnten als in der Stadt und mehr den Charakter einer Begegnungsstätte bekommen. Große weiße Flecken habe Sachsenlotto in seinem Netz nicht. "Aber wir haben Orte, an denen sich alle, die dort Infrastruktur halten müssen, gleich schwer tun." Dort sei es denkbar, dass die staatliche Lotto-Gesellschaft "Verbundprojekte" mit anderen Partnern eingeht, um das Gesamtangebot in der Fläche zu erhalten.

Mehr als 70 Prozent der Tipper gingen nach wie vor in die Lottoläden, um zu spielen. Der Rest läuft über Online-Angebote. Im Vorjahr hatte Sachsenlotto den höchsten Umsatz seiner Geschichte erzielt. Die Spieler setzten 328 Millionen Euro ein - ein Plus von 6,5 Prozent im Vergleich zu 2019.

Seit dem 1. Juli gibt es in Deutschland veränderte Rahmenbedingungen auf dem Glücksspielmarkt. Ein neuer Glücksspielstaatsvertrag erlaubt unter anderem Online-Casinos, virtuelle Automatenspiele und hat neue Regeln für Sportwetten gebracht. Auch das staatliche Sachsenlotto müsse sich damit auseinandersetzen, sagte Schwarz.

"Die Welt da draußen ändert sich. Der Glücksspielstaatsvertrag führt dazu, dass der Glücksspielinteressierte ein anderes legales Spielangebot vorfindet. Das verändert fundamental unser Setup", sagte Schwarz. Die Lotto-Gesellschaft lote weiterhin Möglichkeit aus, wieder in das Geschäft mit Sportwetten einzusteigen. Im zweiten Halbjahr solle dazu ein Umsetzungsplan erstellt werden.

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