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Mainz/Frankfurt: Rätsel über "Pimmel am Himmel" – das steckt wirklich dahinter


Kuriose Kondensstreifen
Rätsel über "Pimmel am Himmel" – das steckt dahinter

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 19.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Zeichen am Himmel über dem Stadtteil Ebersheim in Mainz: Die Kondensstreifen zweier Kampfflugzeuge haben für Spekulationen gesorgt.Vergrößern des BildesZeichen am Himmel über dem Stadtteil Ebersheim in Mainz: Die Kondensstreifen zweier Kampfflugzeuge haben für Spekulationen gesorgt. (Quelle: Jan Brinkhus/dpa-bilder)
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Über mehrere Regionen waren am Mittwoch merkwürdige Kondensstreifen zu sehen. Im Netz wurde wild über die Zeichen am Himmel spekuliert – die angeblich wie Geschlechtsorgane aussahen.

Kondensstreifen zweier Flugzeuge am Himmel haben aufgrund ihrer Form kuriose Spekulationen im Internet ausgelöst. Wegen der Anordnung zweier Kreise und eines länger gezogenen Bogens war unter anderem vom "Pimmel am Himmel" die Rede. Die Folgen waren beispielsweise von Baden und vom Rhein-Main-Gebiet aus zu sehen.

"Was für ein schöner Nachmittag", schrieb eine Userin. "Die Sonne scheint. Der Himmel ist blau. Und die Piloten zeigen stolz ihr neues Werk 'Pimmel am Himmel'"

"Chemtrails oder erste Flugstunde", rätselte ein anderer Nutzer.

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Was war da los?

Die Auflösung ist weniger frivol: Zwei Kampfflugzeuge der Bundeswehr hätten am Mittwoch als sogenannte Trainings-Alarmrotte ein Abfangmanöver simuliert, teilte ein Sprecher des Luftfahrtamtes der Bundeswehr am Donnerstag mit. Die durchschnittlich geflogene Höhe habe rund 11.300 Meter über dem Grund betragen.

Piloten folgten "bestimmten Bewegungsmustern"

"Ein Verstoß gegen flugbetriebliche Vorschriften konnte nicht festgestellt werden", teilte der Sprecher weiter mit. Für derartige Übungen werden laut Deutscher Flugsicherung ausgewiesene Zonen vorübergehend blockiert.

Bei solchen Manövern werden Luftbetankungen oder auch taktische Manöver bis hin zum Luftkampf geübt, wie ein Sprecher in Karlsruhe erläuterte. "Diese folgen bestimmten Bewegungsmustern. Das erklärt, warum am Dienstag und am Mittwoch fast identische Kondensstreifen-Zeichnungen zu sehen waren."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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