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Mainz nach Pleite: Gegen Meister Bayern "etwas gutzumachen"


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Mainz nach Pleite: Gegen Meister Bayern "etwas gutzumachen"

Von dpa
28.04.2022Lesedauer: 2 Min.
FußballVergrößern des BildesEin Fußball liegt vor der Partie im Netz. (Quelle: Friso Gentsch/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Bo Svensson verspürt nach eigener Aussage große Vorfreude. Am Samstagnachmittag (15.30 Uhr/Sky) empfängt er mit dem FSV Mainz 05 den FC Bayern München, und die Arena wird zum ersten Mal seit mehr als zwei Jahren ausverkauft sein. "Gegen eine der besten Mannschaften der Welt zu spielen, ist immer schön", sagte der Trainer der Rheinhessen. Zu wissen, dass die bisherigen Duelle unter seiner Leitung attraktiv waren - und seine Elf in der Rückrunde der vergangenen Saison als Sieger vom Platz ging - dürfte auch den Fans im Vorfeld gute Laune machen.

Dass es diesmal ein Aufeinandertreffen zweier lustloser Teams wird, weil die Gäste als Meister feststehen und die Gastgeber weder absteigen noch sich fürs internationale Geschäft qualifizieren können, glaubt Svensson nicht. "Die Bayern zeichnet es aus, dass sie immer sehr ehrgeizig sind", sagte der Däne. "Und wir haben etwas gutzumachen."

Das 0:5 in Wolfsburg am Freitag in der vorherigen Woche hatte die Stimmung verhagelt. Innerhalb des Kaders und des Trainerteams, aber auch bei den Fans. Für deren Verärgerung, dass die Mannschaft in den vergangenen Wochen nicht mehr aus ihren Möglichkeiten gemacht habe und darüber, dass es jetzt um keine größeren Ziele mehr gehe, habe er Verständnis.

"Auch in mir ist die Frage, ob die Flasche halbvoll oder halbleer ist", räumte Svensson ein. "Aber ich habe die Entwicklung über die letzten 18 Monate im Blick. Und ich wünsche mir, dass auch die Leute sehen, wie viel die Jungs richtiggemacht haben." Kurz vor Saisonende um den neunten Tabellenplatz zu spielen, mutet im Vergleich zur Situation in der Vorsaison tatsächlich mehr als respektabel an.

Dennoch seien nach der Pleite beim VfL ein paar deutliche Worte gefallen. "Weil wir in allen Bereichen des Spiels weit weg waren von der Qualität und Mentalität, die uns auszeichnen müssen", sagte Svensson. Individuell und mannschaftstaktisch seien viele Fehler passiert, auch in der Zweikampfführung und der Entscheidungsfindung. "Was uns normalerweise auszeichnet, war sehr schlecht."

Auch um Mentalität sei es in der Nachbesprechung gegangen. "Es kann immer mal passieren, dass ein Spiel gegen dich läuft, aber dann geht es darum, einen Weg zu finden, damit man zur Halbzeit nicht so krass hinten liegt." Trainerteam und Spieler hätten sich selbst hinterfragt, aus der Analyse wollten alle die richtigen Schlüsse ziehen. "Am Samstag werden wir sehen, wie wir die Woche genutzt haben."

Svensson klammert diese Partie allerdings aus, wenn es um die Betrachtung der gesamten Saison geht. "Ich werde wegen dieses Spiels nicht alles schlechtreden", betonte er, "unsere Truppe hat über einen längeren Zeitraum gut performt." Das soll sie auch wieder gegen die Bayern tun. Außer den länger verletzten Jeremiah St. Juste und Jae-sung Lee sowie dem für ein Spiel gesperrten Niklas Tauer steht Svensson das komplette Personal zur Verfügung.

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