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Vornamen-Ranking – Das sind die beliebteste Baby-Namen in Bayern


Rangliste
Das sind die beliebtesten Baby-Namen in Bayern

Von dpa
30.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Babyfüße (Symbolbild): In Bayern bekamen Neugeborene 2022 besonders oft die Namen Sophia und Elias.Vergrößern des BildesBabyfüße (Symbolbild): In Bayern bekamen Neugeborene 2022 besonders oft die Namen Sophia und Elias. (Quelle: IMAGO/Gudrun Petersen)
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Eine offizielle Vornamensstatistik gibt es in Deutschland nicht, aber eine Art Rangliste. Bayern unterscheidet sich hier deutlich vom Rest der Republik.

Sophia und Elias waren 2022 die beliebtesten Vornamen für Neugeborene in Bayern. Das zeigt die Rangliste des Vornamen-Experten Knud Bielefeld. Auf Platz zwei folgten Emilia und Lukas, dahinter kamen Hannah und Felix. Da es keine offizielle Vornamensstatistik in Deutschland gibt, wertet Bielefeld seit Jahren Geburtsmeldungen von Standesämtern und Kliniken aus und erfährt mit seiner Statistik viel Aufmerksamkeit.

Unterschiede zur Deutschand-Rangliste

Im Freistaat waren demnach neben dem Spitzentrio besonders die Vornamen Emma, Anna, Mia, Marie, Leonie, Lea und Lina beliebt. Bei den Jungen waren es Jonas, Leon, Jakob, Maximilian, Noah, Paul und Luca.

Damit zeigten sich durchaus Unterschiede zum bundesweiten Ranking, wo Emilia und Noah die beliebtesten Vornamen sind. Mila, Ella, Leni und Clara sind in Deutschland äußerst beliebt – in Bayern nicht mal unter den Top Ten. Bei den Jungen landete der bundesweite Spitzenreiter Noah im Freistaat gerade einmal auf Platz acht, der Zweitplatzierte Matteo schaffte es ebenso wenig unter die beliebtesten zehn wie Finn, Theo, Emil, Henry und Ben.

Auch traditionelle bayerische Namen beliebt

Und natürlich gibt es darüber hinaus noch bayerische Vorlieben, die zwar nicht im Übermaß vorkommen, aber doch speziell für den Freistaat sind. Zu ihnen gehören Benedikt, Ludwig, Sebastian, Franziska, Magdalena und Valentina.

Für die bundesweite Auswertung haben Bielefeld und sein kleines Team auf Erstnamen-Daten aus 423 Städten zurückgegriffen. Zwei Drittel der Daten kommen von Standesämtern, ein Drittel aus Babygalerien von Geburtskliniken.

Insgesamt flossen den Angaben zufolge mit 250.000 Geburtsmeldungen rund 34 Prozent aller Neugeborenen bundesweit in die Auswertung ein. Eine ähnliche Statistik mit nach eigenen Angaben rund 90 Prozent aller Daten von den Standesämtern gibt auch die Gesellschaft für Deutsche Sprache heraus.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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