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Bagger reißen Münchner Großgelände ab – was dort entsteht


Neue Freizeitattraktion
Bagger reißen Münchner Großgelände ab – was dort entsteht

Von t-online, asp

09.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein Bagger reißt das Bad Georgenschwaige in Schwabing ab: Was wohl dort bald gebaut wird?Vergrößern des BildesBagger sind in München-Schwabing im Einsatz: Wir verraten, was dort entsteht. (Quelle: Claus Schunk)
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Im Münchner Norden starten große Abrissarbeiten. Dabei ist schweres Gerät im Einsatz. Wir verraten, welche neue Freizeitattraktion in Schwabing entstehen soll.

Bagger rissen am Donnerstagmorgen das Bad Georgenschwaige ab. Der Ort war bei Münchnern im Sommer sehr beliebt – nicht zuletzt wegen der großen Liegewiese mit einem Trampolin, Tischtennisplatten und einem Biergarten. Doch jetzt ist der Badeort erst einmal bis Sommer 2024 geschlossen.

Bis dahin wird sich dort einiges tun: Aus dem alten Freibad entsteht ein neues biologisches, CO₂-neutrales Naturbad – ähnlich wie das Naturbad Maria Einsiedel an der Isar. Dafür müssen die alten Umkleidekabinen, Gebäude und Schwimmbecken allerdings erst einmal abgerissen werden.

Im Boden der Schwimmbecken soll ein 1.000 Quadratmeter großer Schilf-Filter eingebaut werden. Das Badewasser durchläuft ihn sechsmal pro Tag und wird so gereinigt – und das ganz ohne Chlor. Eine weitere Veränderung: Das Wasser wird umweltfreundlich durch eine Fotovoltaik-Anlage und Umwälzpumpen auf 22 Grad erhitzt. Bis 2040 soll jedes Schwimmbad in München auf diese Weise modernisiert werden.

Außerdem sind drei Becken in Planung: Ein Schwimmbecken mit Rollstuhlrampe, ein Nichtschwimmerbecken mit "Strandeinstieg" sowie Holzsteg und ein Planschbecken für Kinder. Das neue Highlight: Eine Breitwellenrutsche.

"Auf dem wunderschönen, traditionsreichen Gelände wird eine moderne, barrierefreie Badelandschaft das neue Freibaderlebnis prägen", sagt Nicole Gargitter von den Stadtwerke München. Doch bis es so weit ist, müssen sich Schwimm-Liebhaber noch etwas gedulden.

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