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Wörthsee in München: Landwirt lässt 16 Tiere erschießen – wegen Anwohnern


Beschwerden über röhrenden Hirsch
Landwirt lässt 16 Tiere erschießen

Von t-online, lis

Aktualisiert am 08.04.2023Lesedauer: 1 Min.
Rotwild: ein röhrender Rothirsch im Wildpark Leipzig.Vergrößern des BildesEin röhrender Hirsch (Symbolbild): Das Geräusch störte die Anwohner in Auing am Wörthsee. (Quelle: STAR-MEDIA/imago-images-bilder)
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Weil sich Anwohner über den Lärm beschwerten, griff ein Landwirt in Auing zu einer harten Maßnahme. Von dem einstigen Wildgehege blieb nur noch der Zaun.

Ein Landwirt in Auing am Wörthsee hat laut "Münchner Merkur" auf anhaltende Anwohnerbeschwerden über sein Rotwild reagiert und alle Tiere erschießen lassen. Vor dem einstigen Wildgehege stellte er anschließend ein Schild mit folgender Botschaft auf: "Böse Menschen und ein Jäger haben das Landratsamt in Starnberg dazu getrieben, mir die Wildhaltung zu verbieten."

Der Landwirt berichtete der Zeitung, dass er das Rotwild seit dem Jahr 2018 halte. Ursprünglich habe neben den 16 weiblichen Tieren auch ein Hirsch dazu gehört. Diesen habe er jedoch auf Veranlassung des Landratsamtes schon früher erschießen lassen, weil sein Röhren die Anwohner gestört habe.

War das Gehege zu klein?

Später sei dann noch Kritik am Zustand des Geheges hinzugekommen. Es hätten laut Landratsamt zu viele Tiere auf zu kleinem Raum gestanden. Daraufhin habe sich er entschieden, alle Tiere töten zu lassen.

Das Landratsamt widerspricht der Darstellung des Landwirts. "Alle Fachstellen, also Veterinäramt, Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und Untere Naturschutzbehörde kommen zu dem Ergebnis, dass sich der Standort des Geheges als nicht geeignet erwiesen hat für die Aufzucht des dort befindlichen Rotwildes", zitiert der "Münchner Merkur" die Behörde.

Verwendete Quellen
  • merkur.de: "Nach Anwohner-Beschwerden: Landwirt lässt alle 16 Tiere erschießen und antwortet mit Botschaft"
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