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Nach Bahnchaos in München: Bundespolizei ermittelt gegen Baggerfahrer


Oberleitung beschädigt
Nach Bahnchaos: Bundespolizei ermittelt gegen Baggerfahrer

Von dpa
Aktualisiert am 08.09.2023Lesedauer: 1 Min.
Oberleitungsschaden: Keine Fernzüge am Münchner HauptbahnhofVergrößern des BildesArbeiter reparieren am Bahnhof Laim eine abgerissene Oberleitung: Am Donnerstag war der komplette S-Bahnverkehr um den Hauptbahnhof lahmgelegt. (Quelle: Lennart Preiss/dpa/dpa-bilder)
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Nach dem Bahnchaos am Münchner Hauptbahnhof ermittelt die Bundespolizei gegen einen Baggerfahrer. Der Vorwurf: Gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr.

Erste Ermittlungen der Bundespolizei bestätigten den Bagger als Ursache für den Stillstand von Nah- und Fernverkehr am Donnerstag in München. Das Baugerät war bei Bauarbeiten in der Baustelle zur Zweiten Stammstrecke im Einsatz, wie die Bundespolizei mitteilte.

Konkret habe ein 25-jähriger Baggerfahrer Schotter in unmittelbarer Nähe am Bahnsteig 2 des S-Bahn-Haltepunkts Laim ausgehoben. Dabei sei der Auslegearm des Baggers in die Oberleitung gekommen und habe diese gegen 11.05 Uhr abgerissen. Die Leitung fiel den Angaben nach auf eine mit etwa 350 Menschen besetzte S-Bahn, der Zug wurde evakuiert. Verletzt wurde niemand.

Der Vorfall sorgte am Donnerstag für eine stundenlange, fast vollständige Unterbrechung des Nah- und Fernverkehrs am Münchner Hauptbahnhof – auch die S-Bahn-Stammstrecke war dicht. Am Freitagmorgen lief der Verkehr wieder in weiten Teilen an, die Bahn konnte die Reparaturarbeiten in der Nacht abschließen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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