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KaDeWe stellt Insolvenzantrag: Oberpollinger in München betroffen


Unternehmen bestätigt Insolvenz
Oberpollinger von KaDeWe-Pleite betroffen

Von t-online, son

Aktualisiert am 29.01.2024Lesedauer: 1 Min.
Das Luxus-Warenhaus Oberpollinger in der Münchner Innenstadt (Archivbild).Vergrößern des BildesDas Luxus-Warenhaus Oberpollinger in der Münchner Innenstadt (Archivbild). (Quelle: Frank Hoermann / SVEN SIMON/imago images)
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Die KaDeWe Group stellt einen Insolvenzantrag. Dieser hat auch Auswirkungen auf das Luxus-Warenhaus Oberpollinger in München.

Das Kaufhaus des Westens (KaDeWe), das wohl bekannteste Kaufhaus Deutschlands, hat am Freitag beim Amtsgericht in Berlin-Charlottenburg einen Insolvenzantrag gestellt. Das bestätigte das Unternehmen am Montagnachmittag der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatten bereits mehrere Medien übereinstimmend davon berichtet.

Von der Insolvenz ist nicht nur das KaDeWe, sondern auch der Oberpollinger in der Münchner Innenstadt betroffen. Das Luxus-Warenhaus gehört, wie auch das Hamburger Alsterhaus, der KaDeWe Group an. Diese ist zu 49,99 Prozent im Besitz der bereits insolventen Signa-Gruppe des österreichischen Milliardärs René Benko. Zu 50,01 Prozent gehört die KaDeWe Group der thailändischen Central Group, einem börsennotierten Familienunternehmen.

Insolvenzantrag könnte am Dienstag publik werden

Wie die "Süddeutsche Zeitung" schreibt, könnte das Amtsgericht den Antrag am heutigen Montag prüfen und dann am Dienstag publik machen. Als Indiz für die Pleite wurde zuvor gewertet, dass das Unternehmen einen angekündigten verkaufsoffenen Sonntag kurzfristig wieder abgesagt hat.

Nach Informationen der "Bild" sorgen sich viele Mitarbeiter bereits um ihren Job. Der Betrieb der Häuser solle aber weitergehen, teilte das Unternehmen der dpa mit. Genehmigt das Amtsgericht den Insolvenzantrag, wäre das Gehalt der Angestellten über das Insolvenzgeld für die kommenden drei Monate gesichert. Nach aktuellem Stand sind rund 1.900 Beschäftigte von der Pleite betroffen.

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