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Piazolo: Wegen Corona "durchaus Engpässe" an einigen Schulen


München
Piazolo: Wegen Corona "durchaus Engpässe" an einigen Schulen

Von dpa
03.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Bayerns Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler, l)Vergrößern des BildesBayerns Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler, l) nimmt an einer Pressekonferenz teil. (Quelle: Peter Kneffel/dpa-pool/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Nach Darstellung von Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) sorgen die steigenden Corona-Zahlen inzwischen für Probleme an manchen Schulen. Es gebe "durchaus Engpässe in bestimmten Bereichen", sagte er am Donnerstag im Bildungsausschuss des Landtags. Das sei aber regional sehr unterschiedlich. "In weiten Bereichen lässt es sich gut abfangen." Anderswo sei es "durchaus eng". Insgesamt seien aber immer noch an mehr als 90 Prozent aller Schulen alle Klassen im ganz normalen Präsenzunterricht. An neun Prozent der Schulen seien einzelne Klassen im Distanzunterricht.

Die PCR-Pool-Tests an Grundschulen laufen nach Angaben des Ministeriums nach wie vor weitgehend reibungslos. In weit mehr als 90 Prozent der Fälle seien die Pool-Ergebnisse abends da und ebenfalls in weit mehr als 90 Prozent der Fälle am nächsten Morgen die Einzeltests. Dabei war die Zahl der positiven Tests zuletzt hoch: In der vergangenen Woche seien im Durchschnitt sieben Prozent aller Pool-Tests positiv gewesen. Ist dies der Fall, muss weiter untersucht werden, welche Schüler in der Klasse Corona-infiziert sind.

Eine Absenkung der Prüfungsanforderungen lehnte Piazolo im Bildungsausschuss auf Nachfrage ab. "Grundsätzlich" wolle man die Leistungsanforderungen jetzt nicht überall senken. Denn die Leistungsdefizite seien sehr ungleich verteilt: Viele Schülerinnen und Schüler hätten auch keinerlei Probleme. Und für alle anderen wolle man gemeinsam Brücken bauen und den Schülerinnen und Schülern dabei helfen, den notwendigen Leistungsstand zu erreichen.

Die Zahl der Lehrerinnen und Lehrer, die aus Corona-Gründen zu Hause sind, steigt aktuell weiter an: Am Donnerstag waren laut Minsterium 2,07 Prozent aller Lehrkräfte aufgrund eines positiven Covid-19-Tests und 0,48 Prozent wegen Quarantäne nicht im Präsenzunterricht. Am Montag waren es noch 1,6 Prozent beziehungsweise 0,43 Prozent gewesen. Ein weiterer kleiner Teil (0,1 Prozent) steht aufgrund eines ärztlichen Attestes mit Covid-19-Bezug - der Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe - derzeit nicht für normalen Unterricht zur Verfügung.

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