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Perseiden über Nürnberg: So lassen sich die Sternschnuppen am besten einfangen


Klare Sicht?
Sternschnuppen über Nürnberg: So sehen Sie die Perseiden am besten

Von t-online, krei

Aktualisiert am 12.08.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 94002928Vergrößern des BildesSternschnuppe am Himmel (Symbolbild): Mitte August gibt es davon alljährlich viele zu sehen. (Quelle: www.7aktuell.de/Christina Zambit via www.imago-images.de)
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Halten Sie Ihre Wünsche bereit: Dieser Tage sind besonders viele Sternschnuppen über dem Nürnberger Himmel zu sehen. Doch herrscht auch klare Sicht?

In diesen Tagen sind am Nachthimmel wieder zahlreiche Sternschnuppen zu beobachten. Grund ist der Perseiden-Meteorstrom, der jedes Jahr in diesem Zeitraum aktiv ist. Das teilt das Portal "timeanddate" mit. Auch in Nürnberg können Astronomie-Fans den Sternschnuppen-Schwarm beobachten.

Höhepunkt in der Nacht auf Samstag

"Ihren theoretischen Höhepunkt erreichen die Perseiden am frühen Morgen des 13. August gegen drei Uhr", sagt Sven Melchert, Vorsitzender der Vereinigung der Sternfreunde in Deutschland. In der Nacht zu Samstag könne man bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde sehen, sagt das Portal "timeanddate" voraus. Und das mit bloßem Auge. Angesichts des vielerorts klaren Himmels lohnt sich der Blick nach oben.

So auch in Nürnberg? Die Wetteraussicht sieht jedenfalls vielversprechend aus. Für die nächsten Tage sind in der Region nachts genauso wie tagsüber nur vereinzelt Wolken vorhergesagt. Der Himmel bleibt laut den einschlägigen Wetterportalen größtenteils klar.

Um möglichst viele Exemplare zu erhaschen, rät das Portal allen Sternschnuppen-Fans, sich möglichst an einen lichtarmen Ort zu begeben und die Wettervorhersage zu beachten.

So fangen Sie die Sternschnuppen am besten ein

Eine besondere Ausrüstung brauchen Himmelsgucker für die Beobachtung der Perseiden nicht – ein Liegestuhl oder eine Isomatte und eine gute Rundumsicht reichen aus. Ferngläser oder gar Teleskope sind beim Aufspüren der in Sekundenschnelle verglühenden Meteore sogar hinderlich, denn das Blickfeld solcher Instrumente ist für die flinken Himmelskreuzer viel zu klein.

Die besten Beobachtungsmöglichkeiten bietet ein Platz fernab der von Kunstlicht durchfluteten Städte. Wer den Meteorstrom fotografieren will, sollte ein Weitwinkelobjektiv verwenden, die Kamera auf ein Stativ montieren und eine Langzeitbelichtung wählen.

Im Volksmund heißen die Augustmeteore übrigens Laurentiustränen. Der Name erinnert an den Heiligen Laurentius, der am 10. August des Jahres 258 unter der Herrschaft des römischen Kaisers Valerian den Märtyrertod starb. Seither regnete es der Legende zufolge an diesem Tag stets feurige Tränen.

Verwendete Quellen
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