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Bombendrohung am Justizpalast in Nürnberg: Sperrungen aufgehoben


Keine Bedrohung
Bombendrohung am Justizpalast – Sperrung aufgehoben

Von t-online, krei

Aktualisiert am 26.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Der Justizpalast in Nürnberg ist nach einer Bombendrohung geräumt worden.Vergrößern des BildesDer Justizpalast in Nürnberg ist nach einer Bombendrohung geräumt worden. (Quelle: Daniel Löb/dpa)
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Bombendrohung am Justizgebäude in Nürnberg: Das Gebiet rund um die Fürther Straße wurde geräumt. Gegen 15 Uhr nun gab es die Entwarnung.

Der Justizpalast in Nürnberg wurde aufwendig geräumt. Die Hauptachse im Nordwesten Nürnbergs war in beide Richtungen zeitweise gesperrt, an der Fürther Straße herrschte Verkehrschaos. Grund war eine Bombendrohung im Justizpalast.

Spürhunde und eine Vielzahl von Kräften waren vor Ort und durchsuchten das geräumte Gebäude auf verdächtige Gegenstände. Auch Einheiten der Bayerischen Bereitschaftspolizei haben unterstützt. Gegen 10.45 Uhr war dort zuvor eine Meldung über ein "unmittelbar bevorstehendes, schädigendes Ereignis" eingegangen, wie es Polizeisprecher Michael Petzold am Telefon ausdrückte. Wie die Drohung einging, das dürfe er nicht preisgeben, weil das zum Täterwissen gehöre.

Mehrere Hundert Menschen mussten den Justizpalast verlassen. Der Komplex umfasst unter anderem Gerichte und Staatsanwaltschaft. "Da ist um diese Tageszeit immer viel los", erklärte Petzold im Gespräch mit t-online. Im Anschluss wurde das Gebäude, unter anderem mit Sprengstoffhunden, nach verdächtigen Gegenständen abgesucht, heißt es danach in einer Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Mittelfranken. Gegen 15 Uhr dann die Entwarnung: Die Kräfte hätten keine verdächtigen oder gefährlichen Gegenstände ausfindig machen können.

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Das Polizeipräsidium Mittelfranken bat die Bevölkerung über ihre sozialen Netzwerke, das Gebiet an der Bärenschanze weiträumig zu meiden. Die Fürther Straße war mittags zwischen Maximilianstraße und Bärenschanzstraße in beide Richtungen gesperrt, gegen 12.30 Uhr wurde die Hauptachse für den Verkehr wieder freigegeben.

Ob die Drohung etwas mit den Schüssen am Montagabend in der Südstadt mit einem Toten zu tun haben könnte, immerhin ist der Täter flüchtig? "Nein", das schließe der Sprecher aus. Die Ermittlungen laufen derweil auf Hochtouren, um herauszufinden, wer und was hinter der Drohung steckt.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit Polizei
  • Reporter vor Ort
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Mittelfranken vom 26.10.22
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