Kracher bei Rock im Park: Foo Fighters sind dritter Headliner

Das Line-up von "Rock im Park" wächst weiter: Der Veranstalter gab nun auch den dritten Headliner bekannt. Der sorgt für eine Überraschung.

Eine Sensation nennen die Veranstalter ihre neueste Verkündung. Die Verantwortlichen bestätigen die Foo Fighters als dritten und damit letzten Headliner des beliebten Zwillingsfestivals. Es seien ihre einzigen europäischen Auftritte in diesem Jahr.

Die US-Rockband Foo Fighters will zum ersten Mal seit dem Tod ihres Schlagzeugers wieder an Festivals in Deutschland teilnehmen. Die Band wurden soeben als Headliner bei "Rock im Park" in Nürnberg und dem Zwillingsfestival "Rock am Ring" am Nürburgring in der Eifel verkündet. Ende des vergangenen Jahres hatte die Band mitgeteilt, weiter gemeinsam Musik machen zu wollen, nachdem Schlagzeuger Taylor Hawkins im März 2022 gestorben war. Zuletzt waren sie 2018 beim Zwillingsfestival zu sehen.

Diese Künstler komplettieren das Line-up bei Rock im Park

In diesem Jahr findet die Großveranstaltung am Zeppelinfeld vom 2. bis zum 4. Juni statt. Als weitere Hauptacts bestätigt sind bereits Die Toten Hosen und Kings of Leon. Mit von der Partie sind neuerdings auch die Modern-Metaler von Five Finger Death Punch, der deutsche Indie-Star Thees Uhlmann, die Metal-Band Bad Wolves. Außerdem auftreten werden das österreichische Indie-Duo Cari Cari, die Glamrocker Steel Panther sowie die Indierock-Bands Yonaka und Pabst.

Hier gibt's eine Übersicht über alle Künstlerinnen und Künstler. Wochenend-Tickets gibt es ab rund 270 Euro. Zu "Rock im Park" kamen im vergangenen Jahr rund 70.000 Festivalfans. Damit zählt es zusammen mit "Rock am Ring" zu den größten Musikfestivals in Deutschland.

Zuletzt hatte der geplante Auftritt der Heavy Metal-Band Pantera auf den Festivals für Diskussionen gesorgt. Der Sänger der US-Band, Phil Anselmo, soll sich 2016 auf einer Bühne rassistisch geäußert und den Hitlergruß gezeigt haben. Ein Video davon machte im Internet die Runde. Anselmo entschuldigte sich später dafür. Die Band wird aber nun doch nicht wie angekündigt bei den Festivals dabei sein.