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Nürnberg: Illegaler Wasserpfeifentabak entdeckt – 100.000 Euro Schaden


Durchsuchungen im Raum Nürnberg
Tonnenweise illegaler Tabak für Wasserpfeifen entdeckt

Von t-online, ok

Aktualisiert am 03.04.2023Lesedauer: 1 Min.
Grundstoff Rauchtabak: Auch dieser wurde bei den Durchsuchungen gefunden.Vergrößern des BildesGrundstoff Rauchtabak: Auch dieser wurde bei den Durchsuchungen gefunden. (Quelle: Zollfahndungsamt München )
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Der Zoll hat illegal hergestellten Wasserpfeifentabak beschlagnahmt. Auf die Spur der mutmaßliche Händler kamen die Beamten bei Ermittlungen gegen zwei Männer aus dem Raum Nürnberg.

Große Mengen an illegal hergestelltem Wasserpfeifentabak haben Zollfahnder in München in Zusammenarbeit mit Kollegen in Nordrhein-Westfalen sichergestellt. Dabei handelte es sich um 900 Kilo Wasserpfeifentabak, 400 Liter Grundstoffe zur Herstellung von Wasserpfeifentabak, wie Glycerin und Aromastoffe, und 75 Kilo Rauchtabak.

Beamte der Zollfahndungsämter München und Essen hatten bereits Mitte März insgesamt 18 Wohnräume und Betriebsstätten in Bayern und Nordrhein-Westfalen durchsucht, wie der Zoll am Montag mitteilt.

Die Ermittlungen richten sich gegen sieben Syrer und einen Libanesen im Alter von 21 bis 40 Jahre. Aufmerksam wurden die Fahnder im Zuge von Ermittlungen gegen zwei der jetzt Beschuldigten aus dem Raum Nürnberg, die als Abnehmer des Tabaks fungierten.

Steuerschaden: Rund 100.000 Euro

Beschlagnahmt wurden bei den Durchsuchungen auch Geräte und Apparaturen zur Herstellung des unversteuerten Tabaks. Ebenso mutmaßlich gefälschtes Verpackungsmaterial bekannter Hersteller von Wasserpfeifentabak sowie gefälschte Steuerzeichen.

Offenbar haben die Festgenommen den illegalen Tabak in gefälschte Verpackungen gepackt und diese mit gefälschten Steuerbanderolen versehen. Teils unter fragwürdigen hygienischen Zuständen, wie es weiter heißt. Der Zoll schätzt den in Deutschland entstandenen Steuerschaden auf rund 100.000 Euro.

Gefunden wurden auch 6.000 Euro Bargeld, Kleinmengen an Betäubungsmitteln, eine Schreckschusspistole sowie zwei vermutlich gefälschten griechische Reisepässen. Verbindungen in dem Fall führten auch ins Ausland. Zeitgleich zu den Durchsuchungen in Deutschland hat der französische Zoll Razzien durchgeführt und dabei in Paris 2,5 Tonnen illegalen Wasserpfeifentabak sichergestellt sowie einen Herstellungsbetrieb ausgehoben.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Pressemitteilung des Zoll München vom 3.4.2023
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