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Auf der A9 bei Nürnberg: Lkw-Fahrer rammt Fahrschülerin mehrfach


Polizei sucht Autobahn-Rüpel
Lkw rammt Fahrschulauto mehrfach – 17-Jährige verletzt

Von t-online, mtt

28.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Fahrschulauto (Symbolbild): Der Laster fuhr mehrfach aufs Heck auf.Vergrößern des BildesFahrschulauto (Symbolbild): Der Laster fuhr mehrfach aufs Heck auf. (Quelle: Gstettenbauer/imago images)
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Die Polizei sucht einen flüchtigen Lkw-Fahrer. Erst soll er ein Fahrschulauto gerammt, dann den Fahrlehrer beleidigt und schließlich einfach weitergefahren sein.

Auf der A9 hat ein Lkw-Fahrer einen Unfall mit einem Fahrschulauto verursacht. Die 17-jährige Fahrschülerin wurde dabei laut Polizei leicht verletzt.

Der Unfall ereignete sich am Mittwochnachmittag gegen 15 Uhr im Bereich des Autobahnkreuzes Nürnberg-Ost. Die Fahrschülerin war auf der rechten Fahrspur in Richtung München unterwegs, als sich von hinten ein schwerer Sattelzug näherte.

Unfall am Autobahnkreuz Nürnberg-Ost: Vogel gezeigt

Offenbar fuhr das Fahrschulauto nicht sonderlich schnell. Doch anstatt zu bremsen, hielt der Brummi-Fahrer voll drauf. Wie die Verkehrspolizeiinspektion Feucht am Donnerstag mitteilte, fuhr der 40-Tonner mehrfach unvermittelt auf das Heck des Fahrschul-Audis auf.

Der Fahrlehrer versuchte den Lkw-Lenker mittels Hupe und Warnblinker auf den Unfall aufmerksam zu machen. Dieser ließ sich davon allerdings nicht beeindrucken: Statt dem Fahrschulauto nach rechts auf den Standstreifen zu folgen, zog er links daran vorbei – und beleidigte dabei auch noch den Fahrlehrer, indem er ihm den Vogel zeigte.

Polizei hat Fotos vom Unfall-Laster

Die Fahrschülerin klagte nach dem Zusammenstoß über Kopf- und Nackenschmerzen, wie ein Polizeisprecher t-online sagte. Sie musste aber nicht akut ärztlich behandelt werden.

Jetzt sucht die Polizei den flüchtigen Lkw-Fahrer. "Bislang konnte er nicht ermittelt werden", sagte der Sprecher der Verkehrspolizeiinspektion. Vorgeworfen werde dem Mann unerlaubtes Entfernen vom Unfallort, Beleidigung und Körperverletzung – diese stufte die Polizei zunächst als fahrlässig ein. "Möglicherweise hat er gar nicht mitgekriegt, dass er dem Audi mehrfach hinten draufgefahren ist", erklärte der Polizeisprecher.

Wie er die Begegnung mit dem Fahrschulauto erlebt hat, wird er den Beamten aber vermutlich bald berichten müssen: Dem Fahrlehrer sei es nämlich noch gelungen, Fotos vom Laster zu machen, teilte die Polizei weiter mit. Den Schaden am Audi der Fahrschule schätzen die Beamten auf rund 1.000 Euro.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung der Verkehrspolizeiinspektion Feucht vom 28. September 2023 per Mail
  • Telefonat mit einem Polizeisprecher
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