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Bayern: Schlaganfall-Risiko in Franken und der Oberpfalz besonders hoch


Schlaganfälle in Bayern
In zwei Bezirken ist das Risiko besonders hoch

Von t-online, jse

07.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Weiden in der Oberpfalz (Symbolbild): Hier ist der Anteil an Menschen mit Schlaganfall besonders hoch.Vergrößern des BildesWeiden in der Oberpfalz (Symbolbild): Hier ist der Anteil an Menschen mit Schlaganfall besonders hoch. (Quelle: Julian Seiferth)
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In Bayern ist der Anteil von Menschen, die Schlaganfälle erleiden, relativ niedrig. Die Oberpfalz und Unterfranken stechen jedoch heraus.

Mehr als einer von 100 Menschen in Deutschland hat in seinem Leben schon mindestens einen Schlaganfall oder damit verbundene Komplikationen erlitten. Das zeigt der Morbiditäts- und Sozialatlas des "Barmer Institut für Gesundheitssystemforschung" (BIFG) mit Werten aus dem Jahr 2021. Der prozentuale Anteil in der Gesamtbevölkerung liegt bei 1,55 Prozent.

In Bayern sind die Zahlen erfreulich: Der Wert liegt hier bei 1,16 Prozent und damit 25 Prozent unter dem Durchschnitt im Bund. Besonders gut ist die Lage im Ostallgäu: Hier weist die Statistik für das Jahr 2021 einen Anteil von 0,75 Prozent aus – 52 Prozent weniger als der deutschlandweite Schnitt.

Deutlich besser als im Rest des Landes sehen die Zahlen auch im Landkreis Kelheim und der Stadt Kempten aus. Hier liegt der Anteil bei jeweils 0,76 Prozent und damit 51 Prozent unter dem Bundesschnitt.

Weiden und Schweinfurt mit höchsten Werten

Anders ist die Lage in Unterfranken und der Oberpfalz: Die vier Orte mit den höchsten Werten liegen allesamt in diesen beiden Bezirken. Trauriger Spitzenreiter ist die Stadt Weiden. Der Morbiditäts- und Sozialatlas zeigt hier einen Anteil von 2,12 Prozent. Er liegt 37 Prozent über dem Bundesschnitt.

Mit relativ großem Abstand folgt Schweinfurt. Der Anteil von 1,9 Prozent ist der zweithöchste im Freistaat und liegt 24 Prozent über dem Wert aus dem Bund.

Den dritthöchsten Wert gibt es wieder in der Oberpfalz: In Amberg liegt er bei 1,91 Prozent, im unterfränkischen Landkreis Haßberge bei 1,9 – beides rund 23 Prozent unter dem deutschen Durchschnittswert.

Verwendete Quellen
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