Hunderttausende Euro Schaden Betrug mit Corona-Tests: Anklage erhoben

In Bayern sollen zwei Männer durch gefälschte Testabrechnungen einen Schaden in Höhe von Hunderttausenden Euro verursacht haben. Jetzt droht ihnen ein Prozess.
In Bayern sollen zwei Männer während der Corona-Pandemie unberechtigte Rechnungen für nicht erfolgte Schnelltests und andere Kosten gestellt haben. Der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) soll so ein Schaden in Höhe von insgesamt 367.000 Euro entstanden sein. Die Bayerische Zentralstelle zur Bekämpfung von Betrug und Korruption im Gesundheitswesen in Nürnberg hat jetzt Anklage gegen die mutmaßlichen Täter aus Oberbayern erhoben.
Jetzt muss das Landgericht Traunstein entscheiden, ob es zu dem Prozess gegen den 34-jährigen und 35-jährigen Verdächtigen kommt. Konkret werden sie des gewerbsmäßigen Computerbetrugs zwischen Februar 2022 und März 2023 verdächtigt. Beide Männer sitzen seit vergangenem Oktober in Untersuchungshaft und äußerten sich bislang nicht zu den Vorwürfen.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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