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Rock im Park wird 30: So war es früher – Veranstalter blickt zurück


Jubiläum
So hat sich Rock im Park über die Jahrzehnte entwickelt

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 02.06.2025Lesedauer: 2 Min.
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Rock im Park im Aufbau: Die Vorbereitungen zum Festival in Nürnberg sind im vollen Gange. (Quelle: IMAGO/Ardan Fuessmann/imago)
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Rock im Park begeistert seit 30 Jahren. Doch das Großfestival hat sich über die Jahrzehnte entwickelt. Und was kaum bekannt ist: Wo dessen Wurzeln eigentlich liegen.

Zum Jubiläum gibt es extra viele Bands und einige Überraschungen auf den Bühnen: Seit 30 Jahren pilgern Zehntausende Musikfans zu Rock im Park.

Rock im Park feiert sein 30-jähriges Bestehen mit zahlreichen Überraschungen. Vom 6. bis 8. Juni treten in Nürnberg rund 100 Bands auf, darunter bekannte Namen wie Korn, Slipknot und K.I.Z., sowie die britische Band The Prodigy. Besonders gespannt dürften die Besucher auf drei "very special guests" sein, die am Sonntag erwartet werden. Bereits bekannt wurde, dass auch die Band Knocked Loose auftreten wird. Die Veranstaltungen in Nürnberg sind mit etwa 80.000 Besuchern ausverkauft.

Als Rock im Park vor drei Jahrzehnten startete, fand es zunächst im Münchner Olympiastadion statt, bevor es 1997 nach Nürnberg umzog. Heute gilt es als das größte innerstädtische Festival Europas und zieht jedes Jahr Zehntausende Musikliebhaber an das ehemalige Reichsparteitagsgelände.

Veranstalter kämpfen mit steigenden Kosten

Musikfans strömen weiterhin zahlreich zu den großen Festivals, obwohl sich die Branche stark gewandelt hat. Experten beobachten ein Wachstum bei großen Events, während mittlere Veranstaltungen oft mit finanziellen Herausforderungen kämpfen müssen. Robert Stolt vom Branchentreffen "Future of Festivals" erklärt: "Die gestiegenen Produktions- und Personalkosten können nur teilweise an das Publikum weitergegeben werden."

Dies betrifft auch Rock im Park: Die Veranstalter betonen, dass sie trotz höherer Kosten keine steigenden Preise weitergeben wollen. "Die Kosten sind gestiegen, im Gagenbereich, aber auch in den Produktionskosten", hatte Matt Schwarz, Veranstalter von Rock im Park, erklärt. "Durch die Komplexität der Anforderungen sind wir enormen Steigerungen ausgesetzt."

Festivals: Mehr als nur Musik

Aber auch die finanziellen Interessen der Bands hätten sich geändert. "Als ich angefangen habe, war das Gagenvolumen ein Viertel von dem, was es heute ist", sagte er. Die Ticketeinnahmen allein reichten nicht einmal zur Deckung der Kosten. "Dafür braucht man die anderen Einnahmen vor Ort."

Auch das Freizeitangebot während des Festivals hat sich erweitert – neben Musik erwartet die Besucher ein kleines Volksfest mit Fahrgeschäften und Biergarten auf dem Gelände. Festivalsprecher Matthias Adolph hebt hervor: "Viele unserer Besucher kommen seit Jahren regelmäßig." Gleichzeitig zieht es viele ältere Fans an, die sich dieses jährliche Event gerne leisten.

Viele Menschen erwarten heute von einem Festival mehr als nur gute Musik. Bei Rock am Ring und Rock im Park sollen sich die Feiernden nicht nur vor den Bühnen, sondern auch auf einem kleinen Volksfest mit Biergarten und Fahrgeschäften auf dem Gelände vergnügen können.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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