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Bayern: Wasserwacht und DLRG mahnen bei Hitze Vorsicht beim Baden an


Sommerwochenende in Bayern
Luft warm, Wasser kalt: Retter warnen

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 13.06.2025 - 15:22 UhrLesedauer: 2 Min.
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Eine Wasserrettungsstation am Walchensee (Archivbild): Das Wasser in den Seen kann noch kalt sein. (Quelle: IMAGO/Karl Heinz Spremberg/imago)
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Die Temperaturen sind im Freistaat hochsommerlich. Das Wetter lädt zum Baden ein – Wasserwacht und DLRG warnen dennoch.

Die Sommerhitze zieht viele Menschen in Bayern an die Seen. Doch Vorsicht ist geboten. Bei Temperaturen über 30 Grad warnen die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und Wasserwacht Bayern vor dem unbedachten Bad in Seen oder Flüsse.

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Ein Sprung ins kühle Nass kann gefährlich sein, sagt Thomas Huber von der Wasserwacht Bayern. "Ein schneller Sprung kann den Kreislauf überlasten und zu einem Kollaps führen." Er empfiehlt den Menschen, sich vorher kalt abzuduschen und langsam ins Wasser zu gehen.

Kälteschock und Kreislaufversagen drohen

Auch ein DLRG-Sprecher rät davon ab, mit erhitztem Körper ins kalte Wasser zu springen. Ein Kälteschock und Kreislaufversagen könnten auch junge Menschen treffen, sagt er. Auch beim Stand-up-Paddeln oder Bootfahren sei Vorsicht geboten. "Wer versehentlich ins Wasser fällt, kann sich ja vorher nicht abkühlen", sagt der Sprecher weiter.

Bis zu 36 Grad im Freistaat

Er rät Wassersportlern auf Booten oder Stand-up-Brettern grundsätzlich eine Schwimmweste zu tragen. Zudem sollte man möglichst nicht alleine baden gehen. Kinder sollten ohnehin nicht unbeaufsichtigt am Wasser unterwegs sein. Auch Abzeichen wie das Seepferdchen garantierten keine Sicherheit, betont der Sprecher.

Der Deutsche Wetterdienst erwartet am Samstag in Bayern bis zu 36 Grad, am Sonntag bis zu 32 Grad. Gewitter sind möglich. Retter von DLRG und Wasserwacht sind an den Seen im Freistaat bis Mitte September präsent. Wer außerhalb gesicherter Bereiche in Not gerät, kann die Rettungsnummer 112 wählen.

Vergangenes Jahr hatte die bayerische Wasserwacht 3.614 Einsätze, etwas weniger als 2023 mit 3.980 Einsätzen. Die Zahl der Lebensrettungen blieb konstant bei etwa 80 Fällen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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