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Herzogenaurach: Puma prognostiziert Verlust – anstatt Millionengewinn


Investitionen werden gekürzt
Puma rechnet mit Verlust – anstatt mit Millionengewinn

Von t-online
25.07.2025 - 03:24 UhrLesedauer: 1 Min.
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Das Logo von Puma ist an einem Geschäft in Manhatten zu sehen (Archivbild): Der Sportartikelhersteller aus Herzogenaurach hat die Jahresziele deutlich nach unten korrigiert. (Quelle: Sven Hoppe/dpa/dpa-bilder)
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Statt eines Millionengewinns rechnet Puma plötzlich mit roten Zahlen. Welche Faktoren den Absturz verursacht haben.

Der Sportartikelhersteller Puma aus Herzogenaurach bei Nürnberg muss seine Aktionäre auf harte Zeiten einstimmen. Das Unternehmen korrigierte seine Jahresprognose drastisch nach unten und erwartet nun einen Verlust statt des ursprünglich prognostizierten Gewinns.

Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) rechnet Puma für 2024 mit roten Zahlen, nachdem zuvor noch ein Gewinn zwischen 445 und 525 Millionen Euro in Aussicht gestellt worden war. Die Kehrtwende ist das Resultat mehrerer belastender Faktoren: einer schwächeren Umsatzentwicklung, größerer Währungsbelastungen, den Auswirkungen der US-Zölle sowie Kosten für geplante Einsparmaßnahmen.

Düstere Aussichten haben bereits Konsequenzen bei Puma

Auch beim Umsatz musste das Herzogenauracher Unternehmen seine Erwartungen deutlich senken. Statt des ursprünglich angestrebten Wachstums im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich geht Puma nun von einem Rückgang im niedrigen zweistelligen Prozentbereich aus.

Die düsteren Aussichten haben bereits Konsequenzen für die Investitionspläne. Das Unternehmen kürzt seine geplanten Ausgaben um 50 Millionen Euro auf 250 Millionen Euro.

Grund für die Korrektur ist die enttäuschende Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal. Besonders in den wichtigen Märkten Nordamerika, Europa und Großchina verlief das Geschäft schwächer als erwartet. Die Umsätze sanken währungsbereinigt um 2,0 Prozent auf gut 1,9 Milliarden Euro. Ohne Berücksichtigung von Währungseinflüssen betrug der Rückgang sogar 8,3 Prozent.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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