Rettungskräfte tagelang im Einsatz Hochwasser in Franken entspannt sich langsam

Nach Tagen des Hochwassers in der Region laufen die Aufräumarbeiten in Mittelfranken an. Für die Hilfskräfte bedeuteten die Wassermassen Dauereinsatz.
Das Hochwasser in Mittelfranken läuft langsam ab. Mittlerweile sind die Aufräumarbeiten an vielen Orten im Gange. Nur im Landkreis Forchheim gibt es noch eine Warnung vor Überschwemmungen für bebaute Gebiete. In Nürnberg, Fürth und Erlangen besteht am Dienstagmorgen noch eine Warnung vor Ausuferungen und Überschwemmungen.
Das Technische Hilfswerk (THW) war seit Donnerstag mit hunderten Kräften im Einsatz gegen die Wassermassen. In der Stadt Ansbach und der Region Neustadt/Aisch – Bad Windsheim wurde der Katastrophenfall ausgerufen. In Neustadt/Aisch mussten die Schulen geschlossen werden.
Im Landkreis Fürth musste das THW zum Abpumpen anrücken. Ein Ort sei so schwer betroffen gewesen, dass er durch die Überschwemmungen vom Stromnetz abgeschnitten war, heißt es in der Mitteilung des THW. Über 72 Stunden hätten alle zehn Ortsverbände des Regionalbereichs Nürnberg gegen das Hochwasser gekämpft.
Das Wasserwirtschaftsamt Ansbach rechnet angesichts des Klimawandels in Zukunft mit mehr Überschwemmungen und kleineren Sturzfluten.
- Mitteilung des THW Mittelfranken
- Hochwassernachrichtendienst Bayern