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"Sega Rally": Rückkehr einer Videospiel-Legende


Test Sega Rally | Rennspiel | PC
Die Rückkehr einer Spielhallen-Legende

Richard Löwenstein / vb / jr

Aktualisiert am 06.09.2021Lesedauer: 2 Min.
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Einmal tüchtig einsauen, bitte: Knapp zwölf Jahre nach dem Spielhallen-Klassiker Sega Rally Championship schiebt der japanische Videospiel-Hersteller Sega ein Remake des Originals auf die Piste. Das Vorbild ist Kennern als Driftgranate erster Klasse im Gedächtnis geblieben, aufgebaut auf einer ernst zu nehmenden Fahrphysik. Jetzt schreibt das Remake genau diese Stärken fort, ergänzt um zeitgemäße Grafik und Online-Gameplay. Das wesentliche Merkmal sind die für eine Rallye-Veranstaltung ja eigentlich untypischen Positionskämpfe, bei denen man auf der Jagd nach hundertstel Sekunden Seite an Seite mit dem Konkurrenten durch Schnee und Matsch schlittert. Vier Spielmodi stehen zur Wahl, den Kern bildet die Meisterschaft mit geradlinig aneinander gereihten Rennen. Der Wettkampf findet zwischen sechs Autos statt. Basis ist die mit "Premier" betitelte Einsteiger-Klasse, wo es sich die Spieler in flotten Rallye-Boliden in 34 Rennen ordentlich geben. Anfänglich sind neun Rundkurse freigegeben, den Rest muss man sich erarbeiten.

Anspruchsvolles Gameplay

Es folgen weitere 34 Rennen in der "Modified"-Klasse mit Tuning-Fahrzeugen, dann das "Masters" mit ziemlich bunt gemischten Autos, auch Oldtimern. Hüben wie drüben ergeben sich Positionskämpfe, die Spaß machen und einen herausfordern, aber stellenweise auch frustrieren. Die gesteckten Ziele zu erreichen ist ein hartes Stück Arbeit. Spielmodus Nummer zwei verspricht "Schnelle Rennen" vor vier Kulissen - Safari, Alpen, Canyon und Arktis. Der Spielmodus drei namens "Zeitrennen" setzt einem eine Tabelle vor die Nase, die die Bestzeiten anderer Sega Rally-Gamer aus aller Welt zeigt. Die Tabellen werden online aus dem Netz geladen. Wer eine heiße Runde drehen und dabei sein Können mit dem eines Tabellenbesten vergleichen mag, kann sich dessen schnellste Runde als interaktive Wiederholung aus dem Netz laden, als so genannter "Ghost". Diese Wiederholung wird dann in das laufenden Bild eingeblendet.

Herausforderung im Schlamm

Fazit

Was oberflächlich betrachtet wie ein simpler Arcade-Racer aussieht, entfaltet sich durch die anspruchsvolle Fahrphysik und die motivierenden Positionskämpfe zu einer schnittigen und anspruchsvollen Renn-Simulation. Wer die in Sega Rally realisierten fahrerischen Qualitäten zu schätzen weiß, wird den Schwierigkeitsgrad, das fehlende Tuning, das fehlende Schadensmodell und den untauglichen - weil englisch nuschelnden - Copiloten wegstecken können.

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