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Hamilton zu Mercedes-Problemen: "Ich habe es ihnen gesagt"


Formel-1-Weltmeister frustriert
Hamilton zu Mercedes-Problemen: "Ich habe es ihnen gesagt"

Von t-online, wan

Aktualisiert am 09.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Lewis Hamilton am Rande der Tests in Bahrain: Er kritisiert den Mercedes-Entwickler.Vergrößern des BildesLewis Hamilton am Rande der Tests in Bahrain: Er kritisiert den Mercedes-Entwickler. (Quelle: IMAGO/Gongora)
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Mercedes-Pilot Lewis Hamilton kritisiert seinen Rennstall. Er habe früh über Probleme beim Auto informiert, sei aber nicht gehört worden.

Der mehrfache Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton ist nach dem schlechten Saisonstart (Platz 5 in Bahrain) sauer auf seinen Arbeitgeber Mercedes. Er macht die Ingenieure für die schlechte Performance des Boliden verantwortlich. Vorschläge zur Verbesserung habe er schon in der Entwicklung gemacht. Aber Mercedes habe "nicht zugehört", sagte der Fahrer im BBC-Podcast "Chequered Flag".

Dass Hamilton in Bahrain nicht aufs Podium kam, ist an sich nicht ungewöhnlich. Für Aufsehen sorgten aber die fast 51 Sekunden Rückstand auf Sieger Max Verstappen. Schon vor dem Rennen hatte der Brite gewarnt, dass Mercedes nicht das richtige Auto hätte. "Letztes Jahr, da gab es Dinge, die ich ihnen gesagt habe. Ich zählte die Probleme auf, die es mit dem Auto gibt", erklärte Hamilton im Podcast, "ich habe so viele Autos gefahren in meinem Leben. Ich weiß, was ein Rennauto benötigt. Ich weiß, was es nicht benötigt." Er fordert von Mercedes, den Fehler zuzugeben, nicht auf ihn gehört zu haben. "Es ist eine Frage von Verantwortlichkeit", sagte Hamilton. Er erwarte, dass man ihm sage "Wir haben dir nicht zugehört."

Mercedes-Teamchef: "Bei uns Seuche"

Sein Teamchef Toto Wolff ist sich der Probleme durchaus bewusst. Nach den Erfahrungen in Bahrain kündigte er an, das Konzept umwerfen zu wollen. "Man muss natürlich jetzt alles versuchen, das Auto komplett auf den Kopf stellen, gnadenlos analysieren und dann versuchen, hoffentlich große Schritte nach vorn zu machen. Es war das, was wir kommen gesehen haben, und wichtig, diesen dramatischen Weckruf bekommen zu haben", befand Wolff.

"Wenn man jetzt die Rangordnung anschaut, dann ist Red Bull auf einem anderen Planeten unterwegs. Aston Martin ist unglaublich stark, die sind eigentlich die zweitschnellsten auf der Bahn. Bei uns Seuche", äußerte sich Wolff nach dem ersten Grand Prix des Jahres.

Verwendete Quellen
  • bbc.co.uk: "F1: Chequered flag" (englisch)
  • Mit Material von dpa
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