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Pressestimmen Formel 1: "Glücksgöttin missachtet Hamilton"


Pressestimmen zur Formel 1
"Glücksgöttin missachtet Hamilton"

Von sid, t-online, dpa
Aktualisiert am 18.04.2016Lesedauer: 4 Min.
Schon wieder kein Sieg, doch noch bleibt Titelverteidiger Lewis Hamilton im WM-Kampf ganz gelassen.Vergrößern des BildesSchon wieder kein Sieg, doch noch bleibt Titelverteidiger Lewis Hamilton im WM-Kampf ganz gelassen. (Quelle: LAT Photographic/imago-images-bilder)
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Nico Rosberg rast derzeit allen davon, Sebastian Vettel fährt trotz eines Katastrophenstarts von Ferrari in China ein starkes Rennen - und Lewis Hamilton? Der Weltmeister zeigte zwar aus der letzten Startreihe eine beherzte Aufholjagd, kam aber auch am Shanghai-Wochenende wegen Problemen mit seinem Silberpfeil nicht richtig in die Gänge.

"Lewis Hamilton flirtet noch immer mit der Glücksgöttin, aber sie missachtet ihn weiterhin", brachte "The Guardian" die Situation des Briten auf den Punkt. Sieger Rosberg wurde hingegen mit Lob überschüttet. "In der Galerie der Helden hat jetzt auch Rosberg einen Platz", schrieb "La Repubblica". Die Pressestimmen im Überblick:

ENGLAND

"The Guardian": Lewis Hamilton flirtet noch immer mit der Glücksgöttin, aber sie missachtet ihn weiterhin. Die ganze Woche wurde er für seinen Optimismus trotz aller Rückschläge gelobt - am Sonntagnachmittag schien es dann doch, als fühle sich Hamilton ein wenig verloren. Natürlich stehen in dieser längsten Saison der Geschichte noch 18 Rennen aus. Aber die Annahme, dass sich Pech im Laufe der Saison stets ausgleicht, ist fehlerhaft. Dies könnte Rosbergs Glücks-Jahr sein.

"Mirror": Lewis Hamilton ist in dieser Saison von der Strecke abgekommen. Das bislang verhexte Unternehmen Titelverteidigung lief zuvor bereits schlecht, in China wurde es noch schlimmer. Während Hamilton sich mit einem beschädigten Auto durch das Feld kämpfen musste, hätte Rosberg wohl ein Nickerchen halten können. Er hätte trotzdem einen der einfachsten Siege seiner Karriere eingefahren.

"Telegraph": Lewis Hamilton erledigte seine Pressegespräche nach dem Rennen mit einem Lächeln, Wutanfälle gab es nicht. Dabei war Positives nur schwer zu finden bei diesem für ihn desaströsen Grand Prix. Immerhin: 36 Punkte Rückstand bedeuten zwar einen langen, beschwerlichen Marsch. Doch in 18 Rennen ist das zu bewältigen.

"Daily Mail": Rosberg nutzt Hamiltons Pech perfekt aus, der Deutsche setzt seinen sensationellen Start in diese Formel-1-Saison fort. Für Hamilton war es dagegen ein desaströses Wochenende. Ferrari war am Sonntag sehr schnell, Vettel und Räikkönen zeigten, dass sie mit Mercedes schritthalten können. Doch ihre Geschwindigkeit war nach einem teaminternen Crash fast nutzlos.

ITALIEN

"Gazzetta dello Sport": Der Drache Rosberg auf der Flucht. Nico feiert sechs Siege in Folge in 2015 und 2016. Er konsolidiert seine Position ohne Mühe. Vettel verfehlt den Start, leistet dann aber nur Positives. Sein Rennen ist aggressiv mit 16 Überholmanövern. Sein zweiter Platz ist angesichts der Ereignisse auf der Rennbahn ein Riesenerfolg für Ferrari.

"Corriere dello Sport": Ferrari flößt den Rivalen endlich Angst ein. Vettel trumpft mit einem beschädigten Auto auf, das sich als schnell und zuverlässig erweist. Über die Weltmeisterschaft kann sich Ferrari jedoch keinen Illusionen hingeben. Rosbergs Rennen war ein Spaziergang, so leicht und entspannt für ihn, allerdings gestresst und geplagt für Hamilton, der sich weiterhin siegessicher zeigt. Doch für Hamilton wird jetzt alles schwieriger.

"Tuttosport": Der Grand Prix in China bezeugt, dass die Formel 1 nicht langweilig geworden ist. Endlich haben wir ein spannendes und offenes Rennen gesehen, wo sich die Piloten bis zuletzt duelliert haben. Meisterhafte Überholmanöver Vettels. Der Streit zwischen Vettel und Kwjat sorgt für Spannungen.

"La Repubblica": Nur Ascari, Schumacher und Vettel waren bisher sechs Siege in Serie gelungen. In der Galerie der Helden hat jetzt auch Rosberg einen Platz. Nico ist nicht mehr der jüngere Bruder Hamiltons. Er ist nur wegen des zögerlichen Starts nicht perfekt gewesen, was auch der Reifenwahl zuzuschreiben ist. Vettel muss wegen seiner Überholmanöver unbedingt gelobt werden.

"Corriere della Sera": Ferrari, wieder ein unvollendeter Grand Prix. Die Bilanz der Scuderia in China wird nicht so sehr bestimmt durch Vettels zweiten Platz, sondern durch das Gefühl der Ungewissheit. Der SF16-H hat unbestreitbare Qualitäten, doch bisher hat das Auto in der Anti-Mercedes-Kampagne weniger geerntet als erwartet.

SPANIEN

"Marca": Rosberg ist in diesem Jahr gut drauf, er dominierte das Rennen von Anfang bis zum Ende. Hamilton ist das große Opfer des Tages und hat mittlerweile 36 Punkte Rückstand auf Rosberg. Es ist kein Zufall, dass die letzten sechs Formel-1-Siege an den selben Mann gegangen sind.

"As": Rosberg dominierte ein Rennen, bei dem es viele Überholmanöver gab. Der Deutsche fuhr mit aller Ruhe, wie eine Schweizer Uhr. Die Saison hat kaum angefangen, aber diesmal hat man das Gefühl, dass Nico auf Meisterkurs ist. Vettel versuchte mit seinem Unmut, Kwjat das Lächeln zu nehmen. Der Russe war auf dem Podium und wurde zu einem der Piloten des Renntages.

"Sport": Rosberg gibt mitten im Wahnsinn nicht nach, Nico holt seinen dritten WM-Sieg und bestätigt so seine Diktatur am Anfang der Formel-1-WM. Der Mercedes-Pilot unterstreicht seine Dominanz. Spektakuläre Aufholjagd von Hamilton, der am Ende Siebter wird. Man muss einen kämpferischen Vettel hervorheben, der sich nach dem Rennen Kwjat vorknöpfte.

"El Mundo Deportivo": Nico Rosberg begeht keinen Fehler in einem verrückten Rennen. Der Deutsche gewinnt auf bequeme Weise, nachdem seine Rivalen bei verschiedenen Zwischenfällen Zeitverluste hinnehmen mussten. Rosberg kontrollierte den Grand Prix mit totaler Autorität. Der siebte Platz von Hamilton ist unzureichend für seine Ambitionen.

"El Pais": Rosberg fährt seinen sechsten Sieg in Folge ein. Nichts scheint den deutschen Piloten aus der Fassung zu bringen, er hat eine mentale und physische Reife erreicht. Vettel wird Zweiter vor den Red Bulls von Kwjat und Ricciardo. Niemand konnte die Dominanz von Rosberg in Frage stellen. Er beherrschte das Rennen vom Anfang bis zum Ende. Das Fahrerfeld wurde hinter Rosberg zur offenen Schlacht.

FRANKREICH

"Le Parisien": Von der Pole Position aus gestartet dominierte Rosberg den Grand Prix durchgehend, vor allem indem er vom Zusammenstoß zwischen den zwei Ferrari-Piloten in der ersten Kurve profitierte.

"L'Équipe": Nach drei gewonnenen Rennen in dieser Saison (...) kann es der Deutsche eigentlich kaum besser machen.

"L'Express": Ohne sich jemals aus der Ruhe bringen zu lassen und immer mit der besten Strategie, verbucht Rosberg nunmehr 75 Punkte gegen Hamilton mit 39, es bleiben also noch 18 Grand Prix' um sich zu messen.

ÖSTERREICH

"Die Presse": Die unheimliche Erfolgsserie des Nico Rosberg

"Der Standard": Serientäter Rosberg ist nicht zu bremsen

SCHWEIZ

"Neue Zürcher Zeitung": Nico Rosberg, der neue Dauersieger

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