t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportFormel 1

GP von China: Vettel stapelt tief, Hamilton brennt auf Revanche


Crunchtime in China
Vettel stapelt tief, Hamilton brennt auf Revanche

Von sid, gh

06.04.2017Lesedauer: 2 Min.
Sebastian Vettel wurde im vergangenen Jahr hinter Nico Rosberg Zweiter beim Großen Preis von China.Vergrößern des BildesSebastian Vettel wurde im vergangenen Jahr hinter Nico Rosberg Zweiter beim Großen Preis von China. (Quelle: imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Sebastian Vettel hat Lewis Hamilton in Australien düpiert. Beim Großen Preis von China wird sich zeigen, ob der Ferrari-Star wirklich ein Anwärter auf den WM-Titel ist.

Der Formel-1-Tross ist in Shanghai eingetroffen, der Empfang war kühl und regnerisch. Für das gesamte Wochenende werden Regenschauer erwartet. Ein Vorteil für den vierfachen Weltmeister im nächsten Schlagabtausch mit dem Silberpfeil-Pilot?

Vettel schiebt Mercedes Favoritenrolle zu

"Man weiß hier nie, wie es laufen wird", sagte Vettel und erwartet einen "Grand Prix voller Überraschungen". Trotz seines Sieges zum Saisonauftakt in Australien ist der Ferrari-Star sicher: "Mercedes bleibt der Favorit."

Vettel war sichtlich bemüht, die Erwartungen rund um seine Scuderia nicht zu hoch kochen zu lassen. Vettel: "Wir hatten ein sehr starkes erstes Rennen in Australien, aber es gibt viele Dinge zu tun, um mit ihnen (Mercedes, Anm. d. Red.) mithalten zu können."

Vettel weiß, dass sich in China zeigen wird, ob er mit seinem "Gina" getauften Boliden wirklich ein Herausforderer für Hamilton im Kampf um den Titel sein kann.

Strecke in Shanghai Vorteil für die Silberpfeile?

Der Große Preis in Shanghai gilt wegen seiner Charakteristik als richtungweisend für den Rest der Saison. Ferrari scheint dank des neuen Reglements näher dran zu sein an Mercedes, dem Seriensieger der vergangenen Jahre.

"Sie haben den besseren Job gemacht", sagte Hamilton über das Rennen in Australien. Doch Melbourne ist nicht Shanghai, betonte der Engländer. Besonders auf der 1175 Meter langen Geraden dürfte ihm sein starker Mercedes-Antrieb Vorteile bieten.

Hamilton hofft auf "engen Kampf"

"Das Feuer brennt", sagte Hamilton über seine neue Motivation nach der Niederlage gegen Vettel in Australien, er habe daraus "positive Energie" gezogen. Der 32-Jährige hofft "auf einen engen Kampf" bis zum Saisonende. Auch Vettel sehnt sich danach, im dritten Jahr bei Ferrari endlich die hohen Ansprüche in Italien zu erfüllen.

"Das Team hat sich weiterentwickelt, wir sind in einer besseren Position und zuversichtlicher als vergangenes Jahr", sagte Vettel, der erstmals seit November 2013 als Führender der WM-Wertung in ein Rennen geht: "Jeder bei Ferrari ist nun motiviert, noch härter zu pushen." Aber: "Es war nur ein Rennen."

Mercedes treibt die Niederlage von Melbourne an

Auch wenn erst 25 von 500 möglichen WM-Punkten für die Sieger vergeben sind, bei den Silberpfeilen scheinen sie Vettel in diesem Jahr richtig ernst zu nehmen. "Das Ergebnis von Melbourne war ein kleiner Weckruf für uns. Es hat gezeigt, dass wir keinen Spielraum mehr haben und in jedem Detail perfekt sein müssen. Das treibt uns an", sagte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff der "Sport Bild".

Vettel hat die vielen Rückschläge im vergangenen Jahr, als es zu keinem einzigen Sieg reichte, nicht vergessen. Aus dem gelungenen Auftakt ziehe Ferrari jetzt Extra-Motivation. Vettel: "Ich habe in Maranello in viele glückliche Gesichter geschaut. Siege sind die beste Medizin für alles."

Mal sehen, welche Gesichter nach dem Rennen am Sonntag (ab 7.45 Uhr im t-online.de-Liveticker) strahlen.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website