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Ocon über Pérez: "Der wollte mich umbringen"


Eklat schockt Formel 1
"Mein Teamkollege wollte mich umbringen"

t-online, truf

29.08.2017Lesedauer: 2 Min.
Heiß her geht es zwischen Sergio Pérez (links) und Esteban Ocon.Vergrößern des BildesHeiß her geht es zwischen Sergio Pérez (links) und Esteban Ocon. (Quelle: Crash Media Group/imago-images-bilder)
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Es war der Aufreger am Formel-1-Wochenede in Spa-Francorchamps. Und hallt bis heute nach. Der üble Crash zwischen den Force-India-Teamkollegen Sergio Pérez und Esteban Ocon erhitzt die Gemüter und könnte weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen.

Was war passiert? Direkt nach dem Start drückte Pérez seinen französischen Teamkollegen in die Streckenbegrenzung. Doch das war noch lange nicht alles.

In der 30. Runde versuchte Ocon den Mexikaner zu überholen. Unter Hochgeschwindigkeit machte Pérez erneut die Lücke zu und riskierte einen schweren Unfall. Ocon riss sich Teile des Frontflügels ab, bei Pérez wurde der rechte Hinterreifen aufgeschlizt.

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Außer sich vor Wut fluchte Ocon über den Boxenfunk: "Das ist nicht akzeptabel. Da riskierst du dein Leben für nichts. Er hat mich mit 300 km/h an die Wand gedrückt". Nach dem Rennen legte der 20-Jährige mit noch härteren Worten nach. "Pérez hat zweimal versucht mich umzubringen", postete der Franzose bei Twitter.

Die Reaktion des 27-jährigen Mexikaners ließ nicht lange auf sich warten. "Ich war sehr enttäuscht, seine Aussagen zu lesen, dass ich ihn töten wollte oder so etwas".

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Auch im übrigen Formel-1-Lager sorgte der Vorfall für Fassungslosigkeit. "Was die zwei da aufführen, sich so in die Karre zu fahren, das ist unglaublich", sagte Mercedes-Aufsichtsratsboss Niki Lauda bei "RTL". Ex-Weltmeister Jacques Villeneuve sagte gegenüber "Autosport": "Das macht man nicht. Das ist aggressiv. Das ist schmutzig".

Da Pérez und Ocon nicht zum ersten Mal in dieser Saison aneinander gerieten, drohen den beiden Streithähnen nun ernsthafte Konsequenzen. Force-India-Sportdirektor Otmar Szafnauer gab im Interview mit "Auto Motor und Sport" ein Statement ab, das viel Interpretationsspielraum lässt.

"Entweder brauchen wir bessere Fahrer, oder wir müssen für den Rest der Saison sicherstellen, dass sie sich aus dem Weg gehen", sagte Szafnauer. Mit der bisherigen Divise, dass es keine Stallregie bei Force India gibt und beide freie Fahrt haben, dürfte es nach dieser Äußerung endgültig vorbei sein. Das könnte auch auf die Zukunft der beiden Piloten innerhalb des Teams zutreffen.

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