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Formel-1-Fahrer in der Krise: Aus bei Ferrari? Spekulationen um Zukunft von Sebastian Vettel


Teamchef spricht über Fahrer
Aus bei Ferrari? Spekulationen um Vettel-Zukunft

Von t-online, dd

17.09.2019Lesedauer: 2 Min.
Leclerc, Binotto und Vettel (v. li.) während der Feiern zum 90. Ferrari-Geburtstag. Für den deutschen Piloten wird es offenbar immer enger.Vergrößern des BildesLeclerc, Binotto und Vettel (v. li.) während der Feiern zum 90. Ferrari-Geburtstag. Für den deutschen Piloten wird es offenbar immer enger. (Quelle: imago-images-bilder)
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Sebastian Vettel steht bei Ferrari offenbar immer mehr unter Druck. Nun hat Teamchef Mattia Binotto in einem Interview über die Zukunft der Italiener gesprochen – und sorgt damit für Unruhe.

Seit vielen Monaten kein Sieg in der Formel 1, immer wieder Fahrfehler oder Patzer des Teams: Die Saison 2019 verläuft für Sebastian Vettel bisher enttäuschend. Der viermalige Weltmeister fährt meist hinterher, wird den eigenen Ansprüchen nicht gerecht – und muss sich dazu auch noch dem Konkurrenzkampf mit seinem neuen Teamkollegen Charles Leclerc stellen. Dieser düpiert den 32-jährigen Vettel ein ums andere Mal und gewann die letzten beiden Rennen in Belgien und Italien sogar. Leclerc ist der Mann der Stunde bei Ferrari – Vettels Position dagegen ist geschwächt, seine Zukunft beim traditionsreichen Rennstall unklarer denn je.

Nun hat auch noch Teamchef Mattia Binotto in einem Interview mit der "Gazzetta dello Sport" Spekulationen um Vettel angeheizt. Auf die Frage, ob denn Red-Bull-Pilot Max Verstappen langfristig ein Kandidat für den Platz neben Leclerc wäre, sagte er: "Ich denke, wir sollten einen großartigen ersten Fahrer haben und einen weiteren, der auch Rennen gewinnen und Punkte holen kann," so Binotto und führte im Anschluss ausgerechnet die Mercedes-Konkurrenz als Beispiel an: "So wie bei Hamilton und Bottas." Und: "Zwei Fahrer wie Max und Charles in einem Team kann Schwierigkeiten für das Management bedeuten". Also: Eine klare Rollenverteilung mit einem Titelkandidaten und einem soliden Piloten, der auch vorne mitfährt.


Klingt erstens nicht nach einem Vertrauensbeweis pro Vettel – und auch nicht nach langfristiger Planung mit dem deutschen Fahrer. Denn dass sich der ehrgeizige Vettel mit der Rolle hinter seinem Teamkollegen zufriedengeben würde, ist mehr als fraglich. Es zeichnet sich ab, dass Ferrari den 21-jährigen Leclerc nicht nur als Pilot für die Zukunft, sondern schon jetzt vor Vettel sehen, der den erhofften WM-Titel für die Italiener seit seinem Wechsel 2015 noch nicht einfahren konnte. Vettels Vertrag läuft noch bis 2020.

Verwendete Quellen
  • Bericht in der "Gazzetta dello Sport"
  • eigene Recherche
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