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Formel 1: Ralf Schumacher sorgt sich um Traditionsrennställe


Wegen Corona-Krise
Ralf Schumacher sorgt sich um Traditionsrennställe

Von dpa
29.03.2020Lesedauer: 1 Min.
Skeptisch: Ralf Schumacher sieht schwere Zeiten auf die Formel 1 zukommen.Vergrößern des BildesSkeptisch: Ralf Schumacher sieht schwere Zeiten auf die Formel 1 zukommen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Wegen der Corona-Krise hat die Formel 1 die ersten acht Rennen vorerst gestrichen. Für die Teams wird das zu einer finanziellen Belastungsprobe. Laut Ralf Schumacher trifft es dabei nicht nur die Kleinen.

Der frühere Rennfahrer Ralf Schumacher fürchtet durch die Formel-1-Zwangspause in der Corona-Krise schwere Folgen für den Grand-Prix-Zirkus. "Man muss sich im Moment schon Sorgen machen, nicht nur um die kleinen Teams, auch um die großen", sagte der Bruder von Rekordweltmeister Michael Schumacher am Sonntag dem TV-Sender Sky.

Die Formel 1 hat nach der kurzfristigen Absage des Saisonauftakts in Australien auch die sieben weiteren WM-Läufe bis Anfang Juni gestrichen. Offen ist, ob und wann die Motorsport-Königsklasse wieder zurück auf die Strecke kann.

Schumacher schätzt sportliche Folgen als eher nebensächlich ein

Laut Ralf Schumacher sind nicht nur klamme Privatteams wie Williams oder Haas durch die aktuellen wirtschaftlichen Einbußen gefährdet. Auch Werksrennställe wie Mercedes müssten sich Gedanken machen. "Was im Moment mit den großen Konzernen passiert, ist ja auch eine Entwicklung, die heute noch keiner absehen kann. Und an solchen Dingen kann dann natürlich als erstes gespart werden", sagte Schumacher.

Der 44-Jährige verwies darauf, dass viele Menschen am Rennbetrieb hängen. "Wir reden ja von tausenden Mitarbeitern, tausenden Familien, die in der schweren Zeiten jetzt irgendwie über die Runden kommen müssen", sagte Schumacher. Die sportlichen Fragen seien da derzeit eher nebensächlich. Teams wie Ferrari "haben momentan ganz andere Sorgen in Italien, als über das erste Rennen im Juli nachzudenken", sagte der sechsmalige Grand-Prix-Gewinner und fügte hinzu: "Wir können nur hoffen, dass es schnell vorbei geht."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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