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Bundesliga: Nächster Trainer sagt dem VfB ab – Unstimmigkeiten im Vorstand


Nachfolge von Mattarazzo
Nächster Trainer sagt VfB ab – Arbeit im Vorstand "massiv gestört"

Von dpa, Kgl

14.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Sebastian Hoeneß: Der Trainer soll dem VfB Stuttgart abgesagt haben.Vergrößern des BildesSebastian Hoeneß: Der Trainer soll dem VfB Stuttgart abgesagt haben. (Quelle: IMAGO/imageBROKER/Michael Weber)
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Der VfB Stuttgart sucht einen neuen Trainer. Ein weiterer Kandidat erteilte dem Team nun eine Absage. Im Vorstand rumort es unterdessen heftig.

Auf der Suche nach einem Nachfolger für den entlassenen Trainer Pellegrino Matarazzo muss der VfB Stuttgart einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung hat Ex-Hoffenheim-Coach Sebastian Hoeneß den Schwaben eine Absage erteilt.

Der Sohn von Dieter Hoeneß und Neffe von Ulli Hoeneß soll bereits seit längerem im Fokus der Vereinsbosse gestanden haben. Vater und Berater Dieter soll es auch gewesen sein, der VfB-Vorstandboss Alexander Wehrle telefonisch mitteilte, dass sein Sohn für den Trainerposten nicht zur Verfügung stehe.

Hoeneß ist nicht der erste potenzielle Kandidat, der den Stuttgartern eine Absage erteilt. Auch Ex-Leipzig-Trainer Domenico Tedesco, Tuchel-Assistent Zsolt Löw und Nagelmann-Co-Trainer Dino Topmöller hatten den Job schon abgelehnt.

Unstimmigkeiten im Vorstand

Derweil soll es heftige Unstimmigkeiten in der Chefetage des Vereins geben. Mit Vorstandsboss Wehrle, Sportdirektor Sven Mislintat und den Beratern Sami Khedira sowie Philipp Lahm mischen gleich vier Experten bei der Trainerfindung mit – und sollen unterschiedliche Vorstellungen haben.

Während Wehrle und die Berater einen Retter wollen, der dem Team schnell im Abstiegskampf helfen kann, sucht Mislintat wohl eher nach einer Lösung, die das Team langfristig entwickelt.

Gespräche mit Horst Heldt

Auch Sky berichtete am Freitag von massiven Unstimmigkeiten zwischen Wehrle und Mislintat. Aufgrund dessen sollen die Gespräche mit möglichen Trainer-Kandidaten nie konkret geworden sein. Das wiederum sei ursächlich für die Absagen.

Auch die ursprünglich für Mitte November geplanten Gespräche zwischen den beiden über eine Verlängerung des im Sommer 2023 auslaufenden Vertrages von Mislintat sollen auf der Kippe stehen. Nach Sky-Informationen wurden schon Gespräche mit einem möglichen Mislintat-Nachfolger geführt, sollte eine Vertragsverlängerung nicht zustande kommen.

Dabei soll es sich um Horst Heldt handeln, der mit dem VfB 2007 als Manager die Meisterschaft holte. Wehrle und Heldt arbeiteten von 2019 bis 2021 beim 1. FC Köln zusammen.

Verwendete Quellen
  • sport.sky.de: "Unstimmigkeiten bei Wehrle und Mislintat – Gespräche mit Heldt"
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