Werner weg Trainerknall in Bremen – Ex-BVB-Coach soll Kandidat sein

Schritt für Schritt ging es für Werder Bremen unter ihm bergauf. Nun ist klar, dass Trainer Ole Werner den Klub sofort verlassen muss. Und nun?
Diese Nachricht sorgte zum Wochenstart für ein Fußball-Beben im Norden: Trainer Ole Werner würde seinen Vertrag beim Bundesligisten Werder Bremen nicht verlängern. Der 37-Jährige habe die Verantwortlichen darüber informiert, seinen im Juni 2026 auslaufenden Kontrakt nicht ausdehnen zu wollen, teilten die Norddeutschen mit. Einen Tag später dann der Knall: Werner muss sofort gehen.
- Trainer-Knall bei Bundesligisten: Werder Bremen trennt sich von Ole Werner
Laut Informationen der "Bild" hatte der Coach den Geschäftsführer Clemens Fritz und Profi-Chef Peter Niemeyer schon am Wochenende darüber informiert, kein neues Arbeitspapier unterschreiben zu wollen. Dabei ging es wohl unter anderem um unterschiedliche Auffassungen zur Kaderplanung und die künftigen sportlichen Ambitionen des Klubs.
Wie also geht es weiter? Der Klub soll schon mit potenziellen Kandidaten gesprochen haben. Nach Angaben des Portals "Deichstube" wurde demnach mit dem Ex-Leipziger und Ex-BVB-Trainer Marco Rose, dem scheidenden Paderborn-Coach Lukas Kwasniok und Horst Steffen von der SV Elversberg bereits Kontakt aufgenommen.
Kommt Zweitliga-Überraschungstrainer?
Spannend in dem Zusammenhang: Nach der verlorenen Relegation ließ Horst Steffen seine Zukunft bei dem Zweitligisten offen. Zur Frage, ob es sein letztes Spiel an der Seitenlinie der Saarländer gewesen sei, wollte sich Steffen bei Sat.1 nicht äußern.
Laut "Bild" soll Werder einen Trainer favorisieren, der sich um die Entwicklung und den Einbau junger Spieler kümmert. Eine Entscheidung, wer für Werner übernimmt, soll in den nächsten Tagen fallen.
- bild.de: "Werder schmeißt Werner raus"
- transfermarkt.de: "Trio um Rose bei Werder im Gespräch"
- bild.de: "Wirft Werder Werner jetzt sofort raus?"
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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