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Kein Sieger in Frankfurt: Eintracht und Bochum treten auf der Stelle


Bundesliga, 26. Spieltag
Kein Sieger in Frankfurt: Eintracht und Bochum treten auf der Stelle

Von dpa, dd

Aktualisiert am 31.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Kein Durchkommen: Frankfurts Kolo Muani (M.) gegen die Bochumer Abwehr.Vergrößern des BildesKein Durchkommen: Frankfurts Kolo Muani (M.) gegen die Bochumer Abwehr. (Quelle: IMAGO/Jan Huebner)
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Im Duell zwischen der SGE und dem VfL ist es lange ausgeglichen. In der Schlussphase hat Bochum Pech und verpasst knapp einen Coup.

Inmitten turbulenter Tage muss Eintracht Frankfurt weiter auf einen sportlichen Befreiungsschlag warten. Der Europa-League-Sieger von Trainer Oliver Glasner kam in der Fußball-Bundesliga trotz eines dominanten Auftritts nicht über ein 1:1 (1:1) gegen den abstiegsbedrohten VfL Bochum hinaus und wartet seit Mitte Februar auf einen Pflichtspielsieg. Das Tor von Randal Kolo Muani (22. Minute/Foulelfmeter) war für die Eintracht vor 50.000 Zuschauern nach dem frühen Gegentor durch Takuma Asano (14.) zu wenig.

Die ersehnte Rückkehr in die Champions League gerät bei den Frankfurtern, die neben einer sportlichen Krise auch mit einem internen Machtkampf um Vorstandssprecher Axel Hellmann und Aufsichtsratsboss Philip Holzer zu kämpfen haben, in immer weitere Ferne. Die Generalprobe für den DFB-Pokal am Dienstag (18.00 Uhr) gegen den 1. FC Union Berlin ist missglückt. Bochum und Trainer Thomas Letsch hingegen können mit dem Punkt im Abstiegskampf nach zuletzt zwei Siegen zumindest etwas besser leben.

So lief das Spiel:

Für Eintracht-Coach Glasner war zunächst alles wie in den vergangenen Wochen: Vorne wucherten seine Akteure um Rafael Borré (7. und 10.) mit den Chancen, hinten wurden einfachste Fehler von den Bochumern bestraft.

Ein weiter Einwurf von Christopher Antwi-Adjei wurde zur großen Gefahr, weil in der Mitte gleich zwei Akteure komplett blank standen. Den Schuss von Anthony Losilla parierte WM-Teilnehmer Kevin Trapp noch, beim Nachschuss von Asano war er chancenlos. Für die zuletzt in sechs Pflichtspielen sieglosen Hessen bahnte sich der nächste Dämpfer an.

Doch spielerisch agierte die von Stoßspitze Kolo Muani angeführte Eintracht stark wie lange nicht. Der französische Nationalstürmer war es dann auch, der quasi im Alleingang den Ausgleich besorgte. Erst schaffte es Kolo Muani mit Wucht in den Strafraum, wo ihn Ivan Ordets unmittelbar vor dem Abschluss zu Fall brachte. Dann verwandelte er vom Punkt eiskalt, es war sein zwölftes Saisontor. Ordets war angesichts der Vereitelung einer klaren Torchance aus kurzer Distanz mit der Gelben Karte gut bedient. Die druckvolle Eintracht hatte weitere Szenen, doch vor der Pause fehlte die nötige Präzision.

Stöger traf nur die Latte

Auch nach dem Wechsel spielte vorrangig der Europapokalsieger. Und die Bälle landeten immer wieder bei Kolo Muani, der im Dauerduell mit Bochums Schlussmann Manuel Riemann erst mit einem Kopfball scheiterte und dann beim Versuch eines akrobatischen Fallrückziehers den Ball verfehlte.

Bochum versuchte, einen Punktgewinn in Frankfurt über die Zeit zu retten. Erneut Riemann (61.) parierte gegen einen Freistoß von Philipp Max, zuvor war ein Kontakt von Antwi-Adjei gegen Frankfurts Aurelio Buta im Strafraum zu wenig für einen weiteren Elfmeter. Dass ein Kopfball von Borré von der Linie geklärt wurde, passte ins Bild. Auf der anderen Seite hatte Frankfurt Glück, dass ein Freistoß von Kevin Stöger nur an der Latte landete.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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